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„Im Moment 100 Prozent“: Rolfes geht von Xabi Alonsos Verbleib aus

Bleibt Xabi Alonso auch über die laufende Saison hinaus bei Bayer 04 Leverkusen? Sport-Geschäftsführer zeigte sich am Freitagabend höchst optimistisch in der Personalie des Meistertrainers.

„Wir haben einen Wunschkandidaten“

Als Xabi Alonso im vergangenen März angekündigt hatte, auch in der Saison 2024/25 Trainer von Bayer 04 Leverkusen zu bleiben, war den Verantwortlichen ein Coup gelungen. Wiederholt sich die Geschichte nun? „Im Moment“, sagte Bayers Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes am Freitagabend vor dem Topspiel gegen den VfB Stuttgart bei DAZN, gehe er „zu 100 Prozent“ davon aus, dass der Baske auch 2025/26 Trainer der Rheinländer sein wird.

„Er hat einen Vertrag und es gibt keine Anzeichen dafür, dass es in eine andere Richtung geht“, so Rolfes, der Xabi Alonso im Oktober 2022 nach Leverkusen geholt hatte. Xabi Alonso steht noch bis 2026 bei Bayer 04 unter Vertrag. Die Laufzeit spielt allerdings eine untergeordnete Rolle. Xabi Alonso gilt als eine der heißesten Aktien auf dem internationalen Trainermarkt – und sollte nach der Saison ein absoluter Topklub rufen, könnte das Kapitel in Leverkusen für ihn auch vor Vertragsende enden. Als heißester Kandidat in der Branche gilt Xabi Alonsos Ex-Klub Real Madrid.

Ein Szenario, von dem Rolfes aber nicht ausgeht. Am Donnerstag hatte der kicker berichtet, dass Bayer 04 für den Fall eines Abgangs des Spaniers bereits eine Shortlist möglicher Nachfolger erstellt hat, auf der Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß ganz oben steht. „Der Name Hoeneß ist mir natürlich bekannt“, sagte Rolfes am Freitagabend zwar, schob aber schnell nach, dass in der Diskussion „so viele Konjunktive dabei sind, dass es keinen Sinn macht, darüber zu spekulieren“.

Die Shortlist soll also bestenfalls ganz in der Schublade bleiben, denn: „Wir haben für diese Saison einen Wunschkandidaten gehabt und für nächstes Jahr haben wir ihn auch: Das ist beides Xabi Alonso.“ Berichte über Hoeneß wollte er weder dementieren noch bestätigen. „Solange kein Bedarf ist, weder bei Spielern noch beim Trainer, ist das alles schöne Theorie“, so Rolfes.

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