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Lokalmatadoren auf beiden Bänken – Eine Paarung, die alle Gefilde kennt

Am 6. Bundesliga-Spieltag empfängt Heidenheim die Gäste aus Leipzig. Die fünf Top-Fakten dazu aus der kicker-Datenbank.

Heidenheim-Leipzig: Fünf Fakten

1. Teams trafen in allen drei Profiligen aufeinander

Alle Duelle auf einen Blick

Die Partie Heidenheim gegen Leipzig ist die einzige Bundesliga-Paarung in dieser Saison, die es schon in allen drei deutschen Profiligen gab: 2013/14 duellierten sich beide Teams in der 3. Liga und stiegen gemeinsam auf, in den folgenden beiden Jahren standen sie sich in der 2. Liga gegenüber. In der Vorsaison trafen Heidenheim und Leipzig dann erstmals im Oberhaus aufeinander. Leipzig gewann vier der acht Pflichtspiele bei drei Remis und nur einer Niederlage.

2. Leipzig fehlt auf Heidenheims Stempelkarte

In der Vorsaison verlor Heidenheim gegen Leipzig in Hin- und Rückrunde jeweils mit 1:2. Nur gegen zwei weitere Mannschaften ist die Schmidt-Elf noch punktlos im Oberhaus: Auch gegen Eintracht Frankfurt und Meister Leverkusen ging das Team jeweils in beiden Duellen als Verlierer vom Platz.

3. Lokalmatadoren auf beiden Bänken

FCH-Coach Frank Schmidt und RB-Coach Marco Rose sind die einzigen beiden Bundesliga-Trainer, die in ihrer Geburtsstadt aktiv sind. Schmidt wurde am 3. Januar 1974 in Heidenheim geboren, Rose am 11. September 1976 in Leipzig. Letzterer ist seit dem 8. September 2022 im Amt, Ersterer schon seit dem 17. September 2007. Zu dem Zeitpunkt, als Schmidt in Heidenheim installiert wurde, war der Verein RB Leipzig noch nicht einmal gegründet.

4. Jüngste Torschützen der Saison im Duell

Die beiden jüngsten Torschützen dieser Saison stehen bei Heidenheim und Leipzig unter Vertrag: Der 18-jährige Heidenheimer Paul Wanner schoss sogar schon zwei Treffer, der 19-jährige Antonio Nusa erzielte das Siegtor beim Leipziger 1:0-Sieg gegen Bochum am Saisonauftakt. In Unions Tom Rothe traf sonst nur ein weiterer Akteur, der noch nicht 20 ist.

5. Aufeinandertreffen der beiden Saubermänner

Die beiden Saubermänner der Liga treffen aufeinander: Kevin Müller wahrte in dieser Saison drei weiße Westen, Peter Gulacsi sogar schon vier. Nur beim 3:2-Sieg in Leverkusen musste der Leipziger Keeper schon Gegentore schlucken, seit 316 Minuten zappelte der Ball jedoch nicht mehr bei ihm im Netz.

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