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„Wir müssen vorsichtig sein“: Die Sorgen um Hoffenheims Hlozek

Eine Blessur am Mittelfuß bremst TSG-Stürmer Adam Hlozek weiterhin aus. In der aktuellen Vorbereitung spielte der 23-Jährige noch keine Rolle.

Hält der Fuß des Tschechen?

Bereits im Frühjahr war Adam Hlozek zu einer Zwangspause gezwungen worden, als ihm zunehmen Schmerzen im rechten Mittelfuß zu schaffen machten. Weil ihn früher ähnliche Probleme auch schon links gequält hatten, entschloss sich der Tscheche zu einer vorbeugenden Operation, um das Gebilde zu stabilisieren und einen Ermüdungsbruch zu verhindern. Deshalb hatte die TSG Hoffenheim sechs Spiele auf Hlozek verzichten müssen.

Danach war der 23-Jährige schnell wieder zurückgekehrt und hatte mit starken Leistungen und zwei Toren und zwei Assists zum Klassenerhalt der Kraichgauer seinen Teil beigetragen. In vielen Szenen deutete Hlozek zudem an, welche Wucht und Qualität in ihm stecken, die TSG plant deshalb nach wie vor Hlozek als zentralen Leistungsträger für die Offensive ein.

Weiter ist Vorsicht angesagt

Doch Anfang Juni erlitt der Tscheche im Einsatz für sein Land einen Rückschlag und musste in einem Länderspiel vorzeitig vom Platz. Erneut hatte sich der lädierte Mittelfuß gemeldet. Diese Problematik besteht demnach noch immer. In der aktuellen Saisonvorbereitung der Hoffenheimer spielte Hlozek noch keine Rolle und betritt auch noch keines der fünf Testspiele.

Auch für das an diesem Sonntag beginnende Trainingslager im österreichischen Seefeld kann Hlozek zunächst nicht in das reguläre Programm eingegliedert werden. „Bei Adam ist das noch ein Problem aus dem Nationalteam, das natürlich langwierig ist, weil er da eine Operation hatte, da müssen wir vorsichtig sein“, betonte Trainer Christian Ilzer am Samstag nach dem Test gegen den Zweitligisten Darmstadt 98 (5:1), „er kommt Schritt für Schritt dem Trainingsplatz näher, ich hoffe, dass er in absehbarer Zeit auch wieder einsatz- und spielbereit ist.“

Das kann aber durchaus auch noch dauern. Und sollte besser nicht mehr von weiteren Rückfällen unterbrochen werden. Sonst droht der TSG ein wichtiger Leistungsträger wegzubrechen. Deshalb gehen alle Beteiligten äußerst vorsichtig und behutsam vor, um Hlozek möglichst schnell wieder auf das volle Belastungs- und Leistungsniveau zu bringen.

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