Zum Inhalt springen Zur Seitenleiste springen Zur Fußzeile springen

Vollzug steht bevor: Vavro bleibt ein Wolfsburger

Denis Vavro bleibt nach kicker-Informationen beim VfL Wolfsburg. Die Niedersachsen ziehen die mit dem FC Kopenhagen vereinbarte Kaufoption.

VfL nutzt Option

Er gehört zu nicht so vielen positiven Wolfsburger Erscheinungen dieser Saison. Unter Ralph Hasenhüttl erkämpfte sich Denis Vavro nach anfänglichen Schwierigkeiten und daraus resultierenden öffentlichen Zweifeln einen Stammplatz, auch Interimstrainer Daniel Bauer schwärmte nach nur wenigen Tagen in höchsten Tönen über den 29-Jährigen. Diese Begeisterung teilt auch die Wolfsburger Chefetage: Nach kicker-Informationen zieht der VfL die Kaufoption beim slowakischen Innenverteidiger.

Die Ablöse beträgt rund zwei Millionen Euro

Zeitnah soll diese Entscheidung vollzogen und verkündet werden, Vavro erhält dann einen langfristigen Vertrag. Im vergangenen Sommer war der Abwehrmann auf den letzten Drücker per Leihe vom FC Kopenhagen gekommen, die Klubs vereinbarten eine Kaufoption. Die Ablöse beträgt rund zwei Millionen Euro.

„Das ist die Einstellung und das Herz, das wir auf dem Platz haben wollen.“ (VfL-Trainer Daniel Bauer schwärmt von Verteidiger Denis Vavro)

Vavro absolvierte in dieser Saison bislang 31 Pflichtspiele für den VfL, 29-mal stand er dabei in der Startelf. Seit der letzten Länderspielpause schleppte er sich mit Oberschenkelproblemen durch, demonstrierte eisernen Willen. Interimscoach Bauer schwärmt und lobt, „wie er sich durchgebissen und in den Dienst der Mannschaft gestellt hat“. Vavro als Vorbild: „Das ist die Einstellung und das Herz, das wir auf dem Platz haben wollen.“

Der kurzfristige Schritt zum VfL im vergangenen Sommer wird zu einer längeren Geschichte. „Ich hatte nicht viel Zeit, um mir Gedanken zu machen“, berichtete Vavro im Winter im kicker-Interview. „In der Woche vor Transferschluss wurde mir vom FC Kopenhagen mitgeteilt, dass es vielleicht besser wäre, wenn ich wechseln würde. Weil ich möglicherweise nicht mehr so viel spielen würde.“

„Ich bin happy, dass es so gekommen ist“

Der persönlichen Überraschung und Frustration bot sich plötzlich die nächste Chance. „Dann ging die Tür in Wolfsburg auf, Manager Peter Christiansen kannte mich aus Kopenhagen. Und was soll ich sagen: Ich bin happy, dass es so gekommen ist.“ Und auch der VfL ist happy und macht nun Nägel mit Köpfen.

Hinterlasse einen Kommentar

0.0/5