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Tah, Sané und der Stillstand bei Bischof

Der FC Bayern hat sich mit Leverkusen über eine vorzeitige Freigabe für Jonathan Tah geeinigt, bei Hoffenheim und Tom Bischof sieht es aktuell (noch) nicht danach aus.

Das Neueste vom FC Bayern

Am morgigen Sonntag (15 Uhr, LIVE! bei kicker) bestreitet Jonathan Tah mit der Nationalelf noch das Spiel um Platz 3 in der Nations League gegen Frankreich, schon am Dienstag soll der Innenverteidiger dann an Bord der Maschine sein, die die Münchner nach Florida zur Klub-WM bringt. In Cincinnati bestreiten sie am 15. Juni ihre Auftaktpartie gegen Auckland City aus Neuseeland.

Nach kicker-Informationen bezahlt der Deutsche Meister eine fixe Ablöse von 800 000 Euro an die Leverkusener, die je nach Abschneiden bei der Klub-WM auf zwei bis vier Millionen Euro steigen wird. Heißt: Je erfolgreicher die Bayern abschneiden, desto mehr partizipiert Bayer. Logisch und fair.

  • Einigung erzielt: Tah wechselt vorzeitig zum FC Bayern

Die Münchner haben damit auf die Ungewissheit in der Abwehr reagiert, kehrt doch Dayot Upamecano erst von einer monatelangen Verletzungspause zurück, zwickt Min-Jae Kim nach wie vor die Achillessehne und wechselt Eric Dier zur AS Monaco.

Sané: In den USA wird verhandelt

Auch Leroy Sané fliegt nach jetzigem Stand mit in die USA, auch wenn sein Vertrag am 30. Juni ausläuft. Den Nationalspieler umwerben Galatasaray und Fenerbahce aus der Türkei. Fällt keine schnelle Entscheidung, könnte Sané vor Ort in den USA seinen Vertrag bis zum Ende des Turniers verlängern.

Weiter unklar ist die Situation bei Tom Bischof, dem neben Tah zweiten Neuzugang, der zum 1. Juli ablösefrei käme. Hier herrscht mit der abgebenden TSG Hoffenheim Stillstand über eine vorzeitige Freigabe, beide Seiten müssten sich im Sinne Bischofs in den kommenden Tagen aufeinander zubewegen. Ein Scheitern wäre doppelt bitter für Bischof, der auf die U-21-EM verzichtet hat und stattdessen mit zur Klub-WM möchte.

Bei Torwart Daniel Peretz ploppen immer wieder Gerüchte auf, mal FC Burnley, mal die PSV Eindhoven. Konkret ist jedoch nichts, auch der Israeli soll daher am Dienstag im Flieger sitzen. Im Gegensatz zu Sven Ulreich, der aus persönlichen Gründen nicht teilnehmen, in Kürze aber einen neuen Einjahresvertrag unterschreiben wird und in der nächsten Saison als Nummer 3 vorgesehen ist.

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