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„Starkes athletisches Profil“: Sebulonsen wechselt nach Köln

Der 1. FC Köln ist auf der Suche nach einem neuen Außenverteidiger in Dänemark fündig geworden: Aus Bröndby wechselt Sebastian Sebulonsen ins Rheinland.

Kommt aus Bröndby

Nach dem Abgang von Max Finkgräfe (zu RB Leipzig) startete der 1. FC Köln nur mit zwei etatmäßigen Außenverteidigern – Leart Pacarada und Jusuf Gazibegovic – in die Vorbereitung. Dementsprechend fahndete der Aufsteiger auf dieser Position nach möglichen Neuzugängen und hat einen nun gefunden: Sebastian Sebulonsen schließt sich dem FC an. Der Norweger, für den die Kölner 2,5 bis 3 Millionen Euro an Bröndby überweisen, unterschrieb einen Vertrag bis zum 30. Juni 2028.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sebastian die Position des rechten Außenverteidigers jetzt doppelt besetzt haben. Er bringt ein starkes athletisches Profil mit, erfüllt unsere Anforderungen an einen physisch robusten, positionsvariablen Spieler und erweitert unsere Möglichkeiten im Kader“, erläutert Kölns Sportdirektor Thomas Kessler die Attribute der Neuverpflichtung. „Seine Qualitäten und sein Entwicklungspotenzial machen ihn zu einer wertvollen Verstärkung für unsere Mannschaft.“

Sebulonsen bringt auch internationale Erfahrung mit

Seit 2022 lief Sebulonsen für Bröndby auf. In der vergangenen Saison etablierte sich der 25-Jährige als unangefochtener Stammspieler und absolvierte 28 Ligapartien in der dänischen Liga. Zudem bringt er auch Erfahrungen aus internationalen Spielen mit. So lief er für Bröndby in acht Conference-League-Qualifikationsspielen auf.

Sebulonsen selbst habe in der Vergangenheit „nur Gutes über den FC erzählt“ bekommen. „Deshalb kann ich es kaum erwarten, das erste Mal das FC-Trikot zu tragen.“

In Köln konkurriert Sebulonson mit Winter-Zugang Gazibegovic um die Position hinten rechts. Die Verpflichtung dürfte derweil auch Sechser Jacob Christensen freuen, der im Test beim SV Bergisch Gladbach 09 als rechter Schienenspieler aushelfen musste. „Es ist nicht so, dass Jacob sich ganz wohlfühlt als Rechtsverteidiger. Aber ich habe gesucht, gesucht und keinen gefunden, der sonst dort spielen kann“, hatte Lukas Kwasniok nach dem Spiel verraten.

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