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Nach Rot in der Nachspielzeit: DFB sperrt Freiburgs Adamu

Der SC Freiburg erlebte bei Borussia Dortmund am Samstag einen gebrauchten Tag. Zudem werden den Sport-Club die Folgen zweier Platzverweise auch im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach begleiten.

Stürmer fehlt drei Spiele

Zwei Platzverweise, kaum Torchancen, 0:4 verloren – Freiburg hat bei Borussia Dortmund einen Spieltag zum Vergessen erlebt. Spätestens nach einer Stunde war die Partie gelaufen, als Patrick Osterhage innerhalb weniger Minuten zwei Gelbe Karten sah und kurz darauf der Treffer zum 0:3 fiel.

Umso mehr ärgerte sich Trainer Julian Schuster darüber, dass sich der Sport-Club für die Partie gegen das punktgleiche Gladbach am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) eine weitere Hypothek einhandelte. Der eingewechselte Junior Adamu verlor gegen Waldemar Anton die Nerven, schlug mit seinem Arm aus, traf den Dortmunder dabei im Gesicht und bekam für diesen Bärendienst an der Mannschaft auch die kicker-Note 6.

Dem VAR blieb der Schlag natürlich auch nicht verborgen und Schiedsrichter Felix Brych blieb keine Wahl, Adamu wegen einer Tätlichkeit vom Platz zu stellen (90.+3). „Wir dürfen uns zu solchen Momenten nicht hinreißen lassen. Das weiß er, das bereut er jetzt schon“, kommentierte Schuster.

DFB zieht Adamu für drei Spiele aus dem Verkehr

Während Osterhage nur für die kommende Partie gegen Gladbach fehlt, wurde Adamu vom DFB gleich für drei Spiele gesperrt. Damit fällt der 23-Jährige nicht nur gegen die Borussen, sondern auch im Spiel bei der TSG Hoffenheim (8.12., 17.30 Uhr) und gegen den VfL Wolfsburg (13.12., 20.30 Uhr) aus.

Erst bei Bayer Leverkusen kurz vor Weihnachten (21.12., 18.30 Uhr) ist er wieder dabei. Dazwischen spielen die Breisgauer noch im Achtelfinale des DFB-Pokals bei Arminia Bielefeld (3.12., 18 Uhr). In der Partie ist Adamu spielberechtigt.

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