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Medieneinnahmen: VfB, Hoffenheim und Heidenheim die großen Gewinner

Nach wie vor dominiert der FC Bayern die Liga in Sachen Medieneinnahmen. Der kicker kennt die neueste Hochrechnung der Deutschen Fußball-Liga (DFL).

FC Bayern weiter an der Spitze

Diese stammt aus einem Rundschreiben vom 9. Dezember und prognostiziert dem Rekordmeister für die laufende Saison Gesamteinnahmen aus der nationalen sowie internationalen Medienrechtevermarktung von 91,07 Millionen Euro. Der FCB dürfte also am Ende dieser Spielzeit 1,1 Millionen Euro mehr als 2023/24 und in etwa das Dreifache der Einnahmen haben von „Mediengeldtabellenschlusslicht“ Holstein Kiel, das mit 30,22 Millionen Euro planen kann.

Aufsteiger die größten Profiteure – Gladbach mit dem größten Minus

Die Nordlichter und der FC St. Pauli sind mit einem Sprung von 17,78 bzw. 19,32 Millionen Euro als Aufsteiger naturgemäß die größten Profiteure der Vorsaison. Unter den „Bestandsbundesligisten“ sind der VfB Stuttgart, der 1. FC Heidenheim und die TSG Hoffenheim die größten Gewinner.

Der VfB nimmt dank der Vize-Meisterschaft gut elf Mio. Euro mehr ein als 2023/24. Die TSG darf ob der Qualifikation für die Europa League mit knapp fünf  Mio. Euro mehr rechnen als nach drei Jahren Mittelmaß (11., 9., 12.). Dem FCH bescheren seine starke Debütsaison und die Conference-League-Quali gut 5 Mio. Euro mehr. Das größte Minus ist mit 3,13 Mio. Euro bei Borussia Mönchengladbach zu finden.

Die Zahlen basieren zum einen auf den bisherigen sechs Auskehrungen an die Klubs, zum anderen auf Schätzungen der DFL für die noch ausstehenden sieben Auskehrungen, denen beispielsweise bei der Nachwuchssäule die Werte der Vorsaison zugrunde liegen. Sie können sich am Ende also noch leicht verändern.

Schalke fordert höhere Ausschüttung an Traditionsklub

Aktuell werden 50 Prozent der nationalen Medieneinnahmen über eine Gleichverteilungssäule ausgeschüttet, 43 Prozent nach sportlichem Abschneiden, vier Prozent nach Einsatz und Ausbildung von Talenten und drei Prozent basierend auf der Interessenssäule.

Allen voran der FC Schalke 04 fordert eine Erhöhung dieser Säule mit Blick auf den zu beschließenden neuen Verteilerschlüssel, was vor allem Traditionsklubs zugutekäme. Am 16. Januar 2025 werden die 36 Klubs aus Bundesliga und 2. Liga auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung darüber debattieren.

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