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Dreesen irritiert von VfB-Haltung bei Woltemade: „Das verstehen wir nicht“

Nach dem offiziell vermeldeten Transfer von Luis Diaz würde der FC Bayern gerne auf dem Transfermarkt nachlegen. Doch die Bemühungen um Nick Woltemade blieben bislang allesamt erfolglos.

Bayern werben vergeblich

Drei Sommer-Transfers hat der FC Bayern seit Mittwoch getätigt. Den Deals mit Jonathan Tah (Bayer 04 Leverkusen) und Tom Bischof (TSG Hoffenheim) folgte nun der mit Luis Diaz. Für den Angreifer vom FC Liverpool legen der Rekordmeister eine Sockelablöse von 67,5 Millionen Euro auf den Tisch.

CEO Jan-Christian Dreesen freut sich auf einen „der besten Linksaußen der Premier League“ und eine „echte Spielerpersönlichkeit“. Lob gab es auch für den Verkäufer: „Wir bedanken uns bei Liverpool für die jederzeit fairen und seriösen Verhandlungen.“

Solche würde sich Dreesen im Übrigen auch mit dem VfB Stuttgart wünschen. Dessen Haltung in der Causa Nick Woltemade – erklärter Wunschspieler der Bayern – aber irritiert den Vorstandsboss aktuell nur: „Wir haben ein Angebot abgegeben, das hat bis dato nicht zu einem Gespräch geführt. Und das verstehen wir nicht“, erklärte Dreesen am Mittwoch bei der Eröffnung der Sonderausstellung „20 Jahre Allianz-Arena“.

„Wie es weitergeht, wird man sehen“

Im gleichen Atemzug aber gestand Dressen, dass er ohnehin „ungern über Spieler anderer Klubs“ spreche und fügte an: „Aktuell ist Nick Woltemade Spieler des VfB Stuttgart. Und wie es weitergeht, wird man sehen.“

Auf die Frage, ob es heutzutage normal sei, dass ein Klub noch vor konkreten Verhandlungen auf einer bestimmten Ablösesumme beharre, sagte Dreesen nur: „Ich würde jetzt gar nicht mal sagen, ob etwas normal oder unnormal ist. Ich glaube, unsere Branche ist so verrückt, dass alles normal ist.“

Aus 45 Millionen Euro plus Boni, die der FC Bayern zunächst bot, wurden zuletzt 50 Millionen plus Boni. Der VfB aber beharrte auf seiner Verhandlungsposition und ließ sich auch durch das zweite Angebot nicht aus der Reserve locken.

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