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Dortmund: Mané unterschreibt Profivertrag bis 2028

Borussia Dortmund hat Innenverteidiger Filippo Mané mit einem Profivertrag bis 2028 ausgestattet. Der 19 Jahre alte Italiener war vor rund drei Jahren aus der Jugend von Sampdoria Genua zum BVB-Nachwuchs gewechselt und zuletzt Kapitän der U19.

Italienischer Innenverteidiger kam aus der eigenen Jugend

Borussia Dortmund hat Filippo Mané langfristig an den Verein gebunden. Der 19-Jährige unterschrieb beim BVB seinen ersten Profivertrag bis 2028 und soll unter Trainer Nuri Sahin zu einer echten Alternative als Innenverteidiger der Bundesliga-Mannschaft aufgebaut werden. Nach den noch etwas jüngeren Kjell Wätjen und Cole Campbell ist Mané das dritte Talent des letztjährigen U-19-Jahrgangs, das den Sprung geschafft hat. Für die U 19 absolvierte er 46 Spiele und erzielte zwei Tore.

„Filippo hat bei uns in den vergangenen drei Jahren eine richtig gute Entwicklung genommen und sich diesen Profivertrag verdient. Wir wollen diesen Weg mit ihm weitergehen und ihn weiter fördern, denn er hat die richtige Einstellung und wir sehen in ihm noch eine Menge Potenzial“, findet Sportdirektor Sebastian Kehl. Mané gilt intern als großes Abwehr-Talent und war in der Vorsaison Kapitän der U 19. Im Sommer war er in die U 23 aufgerückt, kam dort in der laufenden Saison aber bisher nur auf 73 Spielminuten. Zuletzt laborierte er an einer Wadenverletzung.

Mané wartet noch auf seinen ersten Bundesligaeinsatz

„Borussia Dortmund ist ein großer Verein. Ich fühle mich hier sehr wohl und freue mich, dass ich weiterhin dieses Trikot tragen werde. Mein Ziel ist es, mich weiter zu verbessern und nach Einsätzen für die Nachwuchsteams bald auch für die Profimannschaft auf dem Platz zu stehen“, sagt Mané. Für das Bundesliga-Team hat er noch keinen Einsatz vorzuweisen, obwohl er in der bisherigen Hinrunde immerhin fünfmal im Kader stand. Trotz des Status als Innenverteidiger Nummer 4 und der zwischenzeitlich großen Verletzungssorgen auf der Position zog Sahin die etatmäßigen Mittelfeldspieler Emre Can und Felix Nmecha sowie Yannik Lührs aus der U 23 vor.

Die Überlegung dahinter war, den jungen Abwehrspieler nicht in einer sportlich schwierigen Lage zum ersten Mal in der Bundesliga ins kalte Wasser werfen zu wollen. Mané hat ganz in der Tradition seiner italienischen Landsmänner große Stärken in der Defensivarbeit, im Spiel mit Ball aber noch viel Luft nach oben.

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