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Bayern-Training überschreitet Zuschauer-Grenze – Neuer in Sonderrolle

Beim öffentlichen Training des FC Bayern herrschte am Freitag ein rekordverdächtiger Andrang in München.

Joao Palhinha kehrt in neun Tagen zurück

Lektionen lernen Schüler in Bayern – oder zumindest jene Schüler, die es mit dem FC Bayern halten – inzwischen sogar in den Schulferien: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Ein gigantischer Andrang herrschte am Freitagmorgen schon weit vor der für 10.30 Uhr angesetzten Trainingseinheit des deutschen Rekordmeisters in München.

In einer hunderte Meter langen Schlange warteten Kinder am letzten Ferientag mit ihren Eltern, nicht alle erhielten bis um 11 Uhr noch Zutritt. Letztlich überschritt die Zuschauerzahl an der Säbener Straße sogar die zugelassene Grenze von 2400.

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Mit rund einer halben Stunde Verspätung galoppierten dann auch die Profis des FC Bayern auf den vom Schnee befreiten Hauptplatz, veranstalteten zunächst verschiedenste Aufwärmübungen und duften anschließend minutenlang sprinten. Wie bereits am Donnerstag, bei der ersten Einheit des neuen Jahres, fehlte Sacha Boey (Bänderverletzung im Sprunggelenk).

Joao Palhinha kündigt Rückkehr selbst an

Hiroki Ito (nach zwei Mittelfußbrüchen) und Joao Palhinha (nach Muskelbündelriss) trainierten erneut individuell. Der Portugiese hatte am Vortag in der Kabine verraten, dass er in zehn Tagen – also am Sonntag nach dem Jahresauftakt in Gladbach – ins Mannschaftstraining zurückkehren werde. Er dürfte damit also ab der zweiten Pflichtspielwoche wieder ein Kandidat für den Kader sein.

Manuel Neuer muss ziemlich sicher nicht so lange warten, trainiert nach seinem Rippenbruch zum Ende des Vorjahres aber noch nicht normal mit. Während sich das restliche Torhüterteam um Daniel Peretz und Sven Ulreich mit Torwarttrainer Michael Rechner einstimmte, blieb Neuer bei den Feldspielern. Der im März 39-Jährige trug zwar Handschuhe, blieb mit den Händen aber lange beschäftigungslos.

Erst beim Elf gegen Elf über den ganzen Platz hütete Neuer eines der beiden Tore, verschwand nach einer Stunde Trainingszeit allerdings mit Rechner auf dem Nebenplatz, absolvierte dort ein Individualprogramm.

Unter den lautstarken Kommandos von Cheftrainer Vincent Kompany und dessen Assistenten marschierte die Mannschaft rund hundert Minuten lang, eher um kurz vor 13 Uhr noch fleißig Autogramme für die tausend wartenden Fans geschrieben wurden.

Bereits am Montag steht der erste und einzige Test der Vorbereitung auf dem Programm, um 18 Uhr (LIVE! bei kicker) gastieren die Bayern bei Red Bull Salzburg. Fünf Tage später geht’s zum Topspiel nach Gladbach.

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