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Am Hals getroffen: Berliner Sorgen um Diogo Leite

In der Tabelle geht es für Union Berlin nicht mehr um allzu viel, da der Klassenerhalt bereits gesichert ist. Dennoch ließen es die Eisernen beim Gastspiel in Bochum nicht ruhig angehen – große Sorgen gibt es nun aber um Diogo Leite.

Portugiese musste ausgewechselt werden

In einem intensiven und umkämpften Spiel führte Union Berlin dank eines Treffers von Benedict Hollerbach nach ruhendem Ball mit 1:0 und verteidigte daraufhin mit Herz und Leidenschaft. Da war dann natürlich auch Diogo Leite gefordert – und der Portugiese geriet in der 57. Spielminute in die Schussbahn von Matus Bero. Der Slowake zog fulminant aus der zweiten Reihe ab und traf den Berliner dabei äußerst unglücklich im Kehlkopfbereich.

Diogo Leite blieb sofort liegen und musste minutenlang behandelt werden. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte rasch an, dass für den Abwehrspieler eine Trage nötig sein würde. In der 64. Spielminute wurde Diogo Leite dann für Kevin Voigt ausgewechselt und wurde unter großem Applaus des gesamten Publikums vom Feld getragen. Das 1:1 von Bero im Anschluss an einen Elfmeter (Leopold Querfeld an Dani de Wit) erlebte der Abwehrspieler folglich nicht mehr auf dem Platz mit.

Weitere Untersuchungen

Wie es genau um den 26-Jährigen steht, ist noch unklar. Näheres dürften erst weitere medizinischen Untersuchungen ergeben.

Der Portugiese spielt seit Sommer 2022 in Berlin und ist Stammspieler. In der laufenden Saison lief er in 30 Bundesligaspielen für die Köpenicker auf und brachte es dabei auf einen kicker-Notenschnitt von 3,59. Beim 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmund am 6. Spieltag gelang ihm sein bislang einziger Saisontreffer.

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