Timo Hübers ist mit dem 1. FC Köln als Kapitän aufgestiegen. Im Podcast „kicker meets DAZN“ zieht er eine positive Bilanz – auch wenn die Entlassung von Gerhard Struber zwei Spieltage vor Schluss auch ihn überraschte.
Kölns Kapitän zu Gast bei KMD
Dass der 1. FC Köln nach der Saison 2024/25 in der Bundesliga spielen würde, war den meisten Beobachtern und vor allem den Fans des Effzeh schon vor der Spielzeit klar. Im Nachhinein war es eine richtige Einschätzung – obwohl der Aufstieg kurz vor dem Ende noch einmal auf der Kippe stand.
Denn nach dem 32. Spieltag – Köln stand auf dem zweiten Tabellenplatz – wurde Chefcoach Gerhard Struber entlassen. Und die Mannschaft? „Für uns war eigentlich klar, dass wir mit dem Trainer die Saison durchziehen“, so Hübers. „Vielleicht – oder wahrscheinlich – hätten wir es auch trotzdem gepackt“, mutmaßt er. Die Entscheidung sei für die Mannschaft „schon ziemlich überraschend“ gewesen. Und für Struber „ein tiefer Schlag in die Magengrube“, vermutet Hübers.
Aufstieg mit Schale? „Noch einen Tick schöner“
Was danach passierte, ist bekannt: Friedhelm Funkel übernahm, gewann mit Köln die beiden letzten Spiele – und führte die Domstadt nicht nur zum Aufstieg, sondern auch zur Zweitliga-Meisterschaft. Nicht Zweiter, sondern Meister zu werden, „war ein weiterer Moment purer Ekstase, dass wir da wirklich etwas zum Hochhalten haben. Mein letzter Titel war in der U 19“, sagt Hübers.
Und auch einen weiteren Vorteil hatte die errungene Zweitliga-Meisterschaft aus seiner Sicht: „Auch für die Fotos nachher war es noch einen Tick schöner, die Jubelbilder waren noch toller.“ Anekdoten rund um die Kölner Aufstiegsfeierlichkeiten, das Aufstiegsgeheimnis von Funkel, seine Zukunftspläne – und vieles mehr – verrät Timo Hübers in der neuen Folge „kicker meets DAZN.“
Der Podcast ist über die Website und die Apps des kicker, die Portale der DAZN Group sowie über alle gängigen Podcast-Plattformen abrufbar, darunter Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music, Deezer und Podimo.
