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Wird Kramaric Hoffenheims Modric?

Der Vertrag von Andrej Kramaric bei der TSG Hoffenheim hat sich ohnehin bereits bis 2026 verlängert, doch der Kroate denkt in anderen Dimensionen.

TSG will Stürmer langfristig binden

Knapp zehn Jahre wird Andrej Kramaric in Hoffenheim sein, wenn sein aktueller Vertrag endet. Der hatte sich nach 20 Pflichtspieleinsätzen in der laufenden Saison per Klausel automatisch um eine weitere Saison bis Sommer 2026 verlängert. Im Juni kommenden Jahres vollendet der Routinier sein 35. Lebensjahr, und dennoch hat die TSG ihrem Superstar längst ein neues, noch weitreichenderes Angebot unterbreitet.

Schon vor zwei Monaten wurden im Kraichgau die Rahmenbedingungen zumindest grob ausgearbeitet, sobald die Hoffenheimer das Thema Klassenerhalt erfolgreich abgeschlossen haben, sollen die finalen Gespräche die Details erörtern und die Ratifizierung vollzogen werden.

Hoffenheim plant langfristig mit ihrem Aushängeschild, und auch die Vereinsikone, die im Winter 2016 aus Leicester geholt worden war, ist ebensowenig altersmüde. Im Gegenteil, der 33-Jährige eifert einem berühmten Vorbild nach, das er nach wie vor auf Länderspielreisen direkt vor Augen hat: Luka Modric. Mehrfach bereits nannte Kramaric seinen Nationalelfkollegen als leuchtendes Beispiel, wenn die Rede auf sein auch schon fortgeschrittenes Alter kam. Modric ist mittlerweile 39 Jahre alt und spielt nach wie vor bei Real Madrid. Wird also Kramaric der Hoffenheimer Modric?

Das Wort von Kramaric hat in Hoffenheim Gewicht

Der aktuell 33-Jährige machte nie einen Hehl daraus, wie wohl er sich in Hoffenheim fühlte über all die Jahre, sogar den Verlockungen von Bayern München und anderen Großklubs widerstand der nach wie vor beste Scorer der TSG, der auch jetzt wieder mit sieben Saisontoren und sechs Assists die interne Wertung anführt vor dem derzeit noch verletzten Adam Hlozek (6/2) sowie dem im Sommer scheidenden Tom Bischof und Marius Bülter (beide 4/2).

Nach wie vor ist Kramaric allerdings auch Hoffenheims Topverdiener und sein Wort hat enormes Gewicht. Da rumorte es gewaltig, als dem Offensivgeist nach der 0:5-Klatsche in München der Kragen platzte.

In all den Jahren war auf Kramaric gerade in der bevorstehenden Saisonphase Verlass, mit steigenden Temperaturen, stieg auch dessen Formkurve weiter an. Deshalb wird es gerade auch auf den Topspieler ankommen, die Abstiegssorgen baldmöglichst endgültig zu vertreiben. Um dann entspannt ein weiteres Mal in Hoffenheim zu verlängern.

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