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Werders Kaboré darf auf die Startelf hoffen

Werder Bremen ist 2025 noch nicht aus den Startlöchern gekommen und wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis. Baut Trainer Ole Werner dafür seine Mannschaft um oder kommt gar noch ein neuer Spieler?

Schlägt Bremen nochmal auf dem Transfermarkt zu?

Der Start ins neue Jahr ist Werder Bremen gründlich missglückt. Neben Dortmund ist das Team von Ole Werner die einzige verbliebene Mannschaft, die im neuen Jahr noch auf einen Sieg wartet. Nur zwei Punkte aus bisher vier Spielen – so schlecht startete Werder letztmals im Winter 2014.

Da bietet sich am Freitagabend gegen Mainz 05 (20.30 Uhr, LIVE! bei kicker) doch vielleicht auch ein personeller Wechsel an? Denn während auf der linken Bahn Felix Agu (Außenband) weiter verletzt ausfällt und Derrick Köhn beim BVB nicht überzeugte (Note 5), wäre Neuzugang Issa Kaboré dort womöglich jene Soforthilfe an, als die er Anfang Januar geholt wurde.

„Die Abläufe, die wir als Mannschaft auf den Platz bringen, die hat er schon verinnerlicht“, gab Werner am Donnerstag Auskunft. „Die sind für ihn auch nichts grundsätzlich Neues, weil er auch gewisse Dinge aus seinen Mannschaften kennt, für die er vorher gespielt hat. Und deshalb ist er auch ein Kandidat für den Startelf-Einsatz.“ Dafür müsste dann Köhn weichen.

In der Folge verglich Werner die beiden Spieler und ihre Qualitäten. Beim Neuzugang hob er unter anderem hervor, dass er im direkten Eins-gegen-eins besser sei und aggressiver gegen den Mann spiele. Er sei aber auch mit Köhn sehr zufrieden. „Das ist keine einfache Entscheidung, weil ich da zwei sehr gute Spieler habe“, so Werner.

Ducksch wieder im Training

Entwarnung gab es derweil bei Marvin Ducksch, der die letzten Tage muskuläre Probleme im Rücken hatte. „Marvin hat heute ganz normal mittrainiert und einen guten Eindruck gemacht“, sagte Werner.

„Kann sein, dass noch was passiert“

Weitere Transfer scheinen laut des Werder-Trainers auch noch im Bereich des Möglichen. „Ja, es sind wie immer in den letzten Tagen eines Transferfensters viele Dinge denkbar, die dann auch erst zu einem späten Zeitpunkt aufkommen. Ich glaube, das ist bei allen Vereinen ungefähr gleich“, sagte der Coach diesbezüglich. „Wir gucken. Mehr kann ich euch noch nicht sagen. Aber kann sein, dass noch was passiert.“

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