Michael Gregoritsch steht nach kicker-Informationen vor einem Wechsel nach Dänemark. Der Stürmer des SC Freiburg wurde zuletzt auch in Bremen gehandelt.
Abschied aus Freiburg
Dass Michael Gregoritsch den SC Freiburg in diesem Sommer verlassen kann und soll, war ein offenes Geheimnis. Im Pokal gegen Lotte stand er nicht im Kader. Zuletzt wurde Liga-Konkurrent Werder Bremen Interesse am österreichischen Nationalstürmer nachgesagt, doch Gregoritsch hat sich nun für einen Wechsel ins Ausland entschieden.
Nach kicker-Informationen zieht es den 31-Jährigen nach Dänemark zum Spitzenklub Bröndby IF. Vom aktuellen Tabellenzweiten der 3F Superliga hat Gregoritsch das Signal erhalten, die Nummer 1 im Sturm zu sein. Ein ausschlaggebender Punkt, denn Gregoritsch benötigt mit Blick auf die WM im kommenden Jahr Spielzeit. Nach kicker-Informationen war das auch nach Rücksprache mit Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick das wichtigste Wechselkriterium. Die Entscheidung für Bröndby war somit ganz bewusst.
Zudem reizte es Gregoritsch, der in seiner Karriere bisher für Hoffenheim, St. Pauli, Bochum, den HSV, Augsburg, Schalke und zuletzt Freiburg spielte, nochmal ein Kapitel in einem nicht-deutschsprachigen Land aufzuschlagen.
Gregoritsch, der in drei Jahren in Freiburg 107 Spiele absolvierte und 30 Tore erzielte, ist schon auf dem Sprung nach Bröndby, als nächstes steht der Medizincheck bevor, der am Dienstag oder Mittwoch über die Bühne gehen soll. Ob der Angreifer seinem neuen Klub bereits am Donnerstag zur Verfügung steht, wenn das Play-off-Hinspiel der Qualifikation für die Conference League gegen Ligue-1-Klub Straßburg ansteht, bleibt abzuwarten.

