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Viele Fragezeichen bei Gladbach: Auch Omlins Comeback ungewiss

Mit welchem Personal Borussia Mönchengladbach das Auswärtsspiel in Dortmund bestreitet, ist noch offen. Bei vier Spielern entscheidet sich ein Einsatz kurzfristig – auch bei Keeper Jonas Omlin.

Mehreren Leistungsträgern droht Ausfall in Dortmund

Ist der Kapitän wieder an Bord? Auch am Freitag konnte Trainer Gerardo Seoane noch keine klare Antwort darauf geben, ob Jonas Omlin zwischen die Pfosten zurückkehren wird.

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Der Keeper zog sich vor über einem Monat eine Muskelverletzung im Adduktorenbereich zu. Zwar trainiert er schon eine ganze Weile wieder, so auch diese Woche. Doch nachdem er zu Wochenbeginn noch voll mittrainiert hatte, zeigte er nun Müdigkeitserscheinungen, wie Seoane erklärte. „Wir werden morgen entscheiden, in welcher Rolle er zur Verfügung steht“, sagte der Schweizer über seinen Landsmann. Ein Startelfmandat wollte Seoane aber nicht ausschließen.

Trio mit muskulären Problemen

Erst das Abschlusstraining wird aber Aufschluss bringen, wie über so vieles andere auch. Mit Franck Honorat, Rocco Reitz und Robin Hack stehen drei weitere wichtige Spieler auf der Kippe. Das Trio zeigte nach der 1:2-Niederlage gegen den SC Freiburg muskuläre Reaktionen und trainierte unter der Woche nur dosiert. Bei allen dreien stehe noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz, so Seoane. Nicht so übrigens bei Yvandro Borges, der sich bei der U 23 eine Muskelverletzung zugezogen hat und in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen wird.

Keine leichte Situation also für Seoane, der damit aber umzugehen weiß. „Alle Mannschaften müssen da einmal durch“, sagte er über die Verletzungsmisere. Nun werde sich aber auch die „Gesamtstärke des Kaders“ zeigen. „Bislang haben wir das gut gemeistert. Wir müssen alle Kräfte bündeln.“

Dem Pressing entfliehen, die Serie brechen

Mit Dortmund wartet nun ein durchaus formstarker Gegner, der dem FC Barcelona in der Champions League die erste Niederlage des Jahres zufügte. Seoane erwartet eine „bissige und energievolle Mannschaft. Sie werden sehr hoch und intensiv anlaufen.“ Sein Team müsse das Pressing überspielen, auf die ballferne Seite kommen und sich generell im Vergleich zur Vorwoche steigern. „Von der Gesamtenergie müssen wir eine bessere Leistung bringen als am Wochenende – mutig am Ball sein, unser Spiel aufziehen, situativ schnell umschalten, aber auch eine gewisse Phase der Beruhigung mit dem Ball haben“, gab er die Maximen vor.

Sollte es nicht klappen, würde die Dortmunder die Gladbacher Borussia in der Tabelle überflügeln, ein Sieg für die Fohlen den Abstand hingegen auf satte fünf Zähler anwachsen lassen. Die Statistik spricht allerdings eher für den BVB: Die letzten zehn Bundesliga-Heimspiele gegen die Gladbacher gewannen die Schwarz-Gelben allesamt.

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