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VfB jagt eigenen Rekord – Wie groß fällt Hoeneß‘ Rotation aus?

Der VfB Stuttgart will seine wiedergewonnene Heimstärke auch am Sonntag untermauern. Sebastian Hoeneß hat vor dem Doppel-Duell mit Mainz neue personelle Optionen – und einen Rekord im Visier.

Trainer fordert „Gier“ vor Mainz-Doppelpack

Es ist schon länger kein ungewohntes Bild mehr, wenn Bundesligisten während der Sommervorbereitung am selben Tag zweimal gegen denselben Gegner testen, um möglichst vielen Spielern viele Minuten zu bescheren. Was in den kommenden Tagen auf den VfB Stuttgart zukommt, erinnert zumindest ein wenig an derlei Doppel-Auftritte – nur dass viel, viel mehr auf dem Spiel steht.

Am Sonntag (17.30 Uhr) wollen sich die Schwaben gegen den 1. FSV Mainz 05 in der Bundesliga-Spitzengruppe weiter festbeißen, drei Tage später in Mainz ins DFB-Pokal-Achtelfinale einziehen (18 Uhr, beide LIVE! bei kicker). Und Trainer Sebastian Hoeneß hat inzwischen wieder so viele personelle Optionen, dass er nahezu zwei unterschiedliche Startformationen ins Rennen schicken könnte.

In jedem Fall wäre es keine Überraschung, wenn die Elf im zweiten Mainz-Duell mehr an jene vom 0:1 bei Fenerbahce am Donnerstag erinnert als die am Sonntag. Zumal Hoeneß in Jamie Leweling und Finn Jeltsch zwei weitere personelle Optionen zur Verfügung hat. Beide feierten in Istanbul als Joker ihr Comeback. Mit Josha Vagnoman, Chema, Chris Führich, Deniz Undav oder Nikolas Nartey hoffen weitere Spieler, die am Donnerstag nur kurz oder gar nicht eingesetzt wurden, auf einen Einsatz von Beginn an.

Gelingt dem VfB der nächste Heimsieg ohne Gegentor?

„Unser voller Fokus ist auf den Sonntag gerichtet“, versichert Hoeneß vor dem Mainz-Doppelpack zwar, wird aber zumindest in Sachen Belastung die kurze Pause zwischen beiden Partien berücksichtigen, zumal es nur weitere drei Tage später in Leipzig anspruchsvoll weitergeht.

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Am Sonntag soll erst einmal wieder die wiedergewonnene Heimstärke zum Tragen kommen. Nach zuvor sechs Heimniederlagen am Stück hat der VfB zuhause inzwischen vier Spiele am Stück gewonnen – allesamt zu null. Mit einem fünften Dreier ohne Gegentor wäre der Vereinsrekord eingestellt. Dazu passt, dass Mainz seit fünf Auftritten nicht mehr in Stuttgart gewonnen hat (0/2/3).

„Wir hoffen, dass wir unsere gute Heimserie fortsetzen können“, sagt Hoeneß, warnt aber auch vor dem Tabellen-16., der erstmals unter Bo Henriksen drei Bundesliga-Niederlagen aneinandergereiht hat: „Wir kennen die Mainzer und wissen um ihre Stärken, der aktuelle Tabellenplatz in der Bundesliga spiegelt die Qualität der Mannschaft nicht wider. Wir wissen, dass wir am Sonntag wieder am Limit sein müssen, und wollen mit Gier – insbesondere vor dem gegnerischen Tor – agieren.“

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