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Trotz Anfragen aus der 2. Liga: Stepanov bleibt wohl bei Bayer

Artem Stepanov machte im November als jüngster Champions-League-Debütant von Bayer von sich reden. Jetzt sind mehrere Klubs an einer Leihe des Stürmers interessiert. Doch der 17-Jährige tendiert dazu, die Entwicklung in Leverkusen abzuwarten.

17-jähriger Angreifer möchte Entwicklung in Leverkusen abwarten

Ende November beim Leverkusener 5:0-Erfolg gegen den FC Salzburg in der Champions League feierte Artem Stepanov sein immerhin 18-minütiges Profi-Debüt und schwang sich mit 17 Jahren und 108 Tagen zum jüngsten Spieler der Vereinsgeschichte auf, der je in der Königsklasse eingesetzt wurde. Der junge Ukrainer löste damit keinen geringeren als Nationalspieler Kai Havertz (heute FC Arsenal) ab, der am 2. November 2016 beim 1:0-Sieg der Werkself in Wembley gegen Tottenham kurz vor Schluss eingewechselt wurde.

Dem physisch weit entwickelten, schnellen und durchaus auch spielstarken Torjäger der Leverkusener U 19 traut man unter dem Bayer-Kreuz einiges zu, weshalb wenig überraschend eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem Mittelstürmer im Raum steht. Hat Bayer doch zuletzt auch den gleichaltrigen Offensivspieler Kerim Alajbegovic langfristig an sich  gebunden.

Das große Interesse am 2007-er Talent ist bemerkenswert

Auch wenn Stepanov seit dem Salzburg-Spiel bei den Profis nicht mehr zu Einsatz kam, steht der Angreifer gleich bei mehreren Zweitligisten, unter denen sich auch der 1. FC Kaiserslautern befindet, hoch im Kurs, die den Rechtsfuß jetzt oder im Sommer ausleihen möchten. Was für einen Spieler des 2007-er Jahrgangs durchaus bemerkenswert ist.

Doch zu einer Leihe wird es im aktuellen Transferfenster höchstwahrscheinlich nicht kommen. So soll Stepanov dazu tendieren, in den kommenden Monaten die Entwicklung in Leverkusen abzuwarten. Dann könnte der Stürmer im Sommer immer noch die Entscheidung treffen, sich zu einem der viele Interessenten aus der 2. Liga ausleihen zu lassen und dort regelmäßig Spielpraxis im Profi-Bereich zu sammeln.

Bei den Profis winkt Stepanov wenig Spielpraxis

Diese winkt ihm aktuell angesichts von Konkurrenten wie Patrik Schick und Victor Boniface in Leverkusen kurz- und mittelfristig eher nicht, auch wenn Stepanov angesichts von Bonifaces verletzungsbedingtem Fehlen zuletzt seit dem 11. Spieltag immer im Spieltagsaufgebot des Double-Gewinners stand.

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