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Trimmel: „Ich fordere auch vom Verein ein, weiter eine Option zu sein“

Christopher Trimmel hat seinen Vertrag bei Union Berlin vor kurzem um ein weiteres Jahr verlängert. Damit geht der Kapitän ab dem Sommer in seine zwölfte Saison bei den Eisernen. Nun sprach er in der Medienrunde unter anderem über den Klassenerhalt.

Unions Kapitän regeneriert mittlerweile anders

Kapitän Christopher Trimmel bleibt Union Berlin noch weiter erhalten. Ab dem Sommer geht der Rechtsverteidiger in seine zwölfte Saison. In einer Medienrunde sprach der 38-Jährige nun über …

… den erreichten Klassenerhalt: „Ich freue mich nicht nur für die Mannschaft, sondern für den ganzen Verein, dass wir das jetzt schon geschafft haben. Ich weiß, wie schwierig das für den Verein ist, für die 2. Liga auch zu planen. Jetzt ist es doch um einiges einfacher. Es erleichtert einfach vieles. Nun geht es darum, die Spannung hochzuhalten. Wir haben uns vorgenommen, das Maximum rauszuholen. Es macht schon etwas aus, ob du dann positiv in den Urlaub fährst und später dann die Vorbereitung wieder angehst.“

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… seine Vertragsverlängerung: „Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich mit dem Verein offen darüber spreche. Erste Gespräche gab es bereits im Dezember. Damals hatte der Verein aber viel Stress mit dem Trainerwechsel. Deswegen haben wir die Transferperiode abgewartet und danach in Ruhe weitergesprochen. Von Union kam frühzeitig das Signal, dass sie sich das weiter vorstellen können. Daher hatte ich schon vor ein paar Wochen unterschrieben und wir haben den richtigen Zeitpunkt abgewartet, um das zu verkünden.“

… andere mögliche Optionen: „Rapid Wien ist natürlich ein Verein, der vor der Saison schon großes Interesse gezeigt hat. Der Austausch ist immer da und ich bin weiter verbunden mit dem Klub. Aber auch da weiß ich, dass ein Verein frühzeitig planen und bis Februar, März am besten eine Antwort haben möchte. Union hat mir dann frühzeitig die Signale gesendet. Ich fordere aber auch vom Verein ein, weiter eine Option zu sein.“

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… seinen Fitnesszustand mit 38 Jahren: „Die Regenerationszeit ist schon länger. Man kann mit der Ernährung gut entgegenwirken. Es ist vor allem wichtig, wie du dich vor und nach dem Spiel ernährst. Das spielt schon eine Rolle. Was machst du auch in deiner Freizeit? Das ist ebenso wichtig. Bewegung tut mir gut, die Hunde drängen einen nach draußen. Ich liege nicht so gerne auf der Massagebank, das macht mich müde. Und für den Kopf ist das Tätowieren und die Tätigkeit als TV-Experte ein guter Ausgleich.“

… die Nationalmannschaft Österreichs: „Ich bin ein Riesenfan und werde nichts einfordern. Die Entwicklung ist so gut mit den vielen jungen Spielern. Wenn Ralf Rangnick mich anrufen sollte, bin ich sofort wieder dabei. Aber die jungen Spieler machen es so gut, dass man sich da keine Sorgen machen muss. Da gibt es so viele Möglichkeiten. Deswegen spielt das für mich in meiner Gedankenwelt erstmal keine Rolle.“

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