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Toppmöllers lange Mängelliste: „Eine bittere Niederlage“

Eintracht Frankfurt hat es in Bremen versäumt, im Kampf um die Champions-League-Plätze den dritten Platz zu untermauern. Die Mängelliste war nach dem 0:2 bei Werder lang.

Trainer vor Vertragsverlängerung in Frankfurt

Werder hatte den Hessen den Schneid schon in der Anfangsphase schnell abgekauft. „Wir hatten in der ersten Halbzeit keinen richtigen Zugriff aufs Spiel. Wir waren nicht präsent genug, wir waren nicht aggressiv genug. Wir haben nicht die Energie auf den Platz gebracht, die wir sonst auf den Platz bringen“, fasste Trainer Dino Toppmöller am Mikrofon von Sky zusammen.

Eine Ecke brachte schließlich die verdiente Führung für die Hausherren. Oliver Burke kam dabei aus kurzer Distanz völlig frei zum Kopfball, weil er am zweiten Pfosten von einem Mitspieler freigeblockt worden war. „Gute Variante von Werder“, befand ein angefressener Toppmöller. „Das war nicht nur nicht perfekt verteidigt, sondern schlecht verteidigt. Wir lassen uns am zweiten Pfosten zu leicht blocken.“

Koch: „Wir waren gefühlt nicht da“

„Wir waren gefühlt nicht da heute. Uns hat die Intensität gefehlt. Wir kamen wenig in gefährliche Räume und hatten allgemein zu wenig entgegenzusetzen“, bemängelte auch Robin Koch eine der schwächsten Saisonleistungen der Eintracht.

„In der zweiten Halbzeit haben wir es versucht, waren heute aber auch mit Ball nicht gut genug“, bilanzierte der Coach die verdiente Niederlage. Mit Blick auf die Champions-League-Plätze war es „eine bittere Niederlage. Und das ist erstmal das, was für heute steht. Da wäre definitiv mehr möglich gewesen, aber mit der Leistung nicht.“

Toppmöller vor Verlängerung

Ungeachtet der Niederlage in Bremen wird sich Toppmöller aber allem Anschein nach sehr bald mit einem neuen Vertrag trösten können. Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche ließ vor dem Spiel gegenüber Sky durchblicken, dass die Vertragsverlängerung mit dem Coach bald in trockenen Tüchern sein wird. Man habe sich in den letzten Wochen öfter ausgetauscht. „Ich glaube, dass wir beide ganz klar einen Weg vor uns haben, gemeinsam vor uns haben“, sagte Krösche über Toppmöller, der noch bis 2026 gebunden ist. Der Sportvorstand selbst hat noch Vertrag bis 2028.

Doch davon abgesehen gilt es jetzt, den Fokus schnell auf die Europa League am Donnerstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) zu richten, wenn es nach London geht, um gegen Tottenham Hotspur beim Viertelfinalhinspiel anzutreten.

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