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Toppmöller spricht nicht vom Entscheidungsspiel, aber vom „Riesenschritt“

Im vorletzten Saisonheimspiel könnte Frankfurt einen großen Schritt in Richtung Teilnahme an der Champions League gehen. Dino Toppmöller erwartet aufgrund des lautstarken Publikums ein anderes Duell als bei den beiden vorherigen Niederlagen gegen Leipzig.

SGE-Heimbilanz gegen Leipzig als gutes Omen

Ein Blick auf die Tabelle genügt, um die hohe Bedeutung des vorletzten Samstagabendspiels der laufenden Spielzeit zu erkennen. Die drittplatzierten Frankfurter empfangen Verfolger Leipzig, das nur drei Punkte Rückstand hat. Doch auf die Frage, ob es ein „Entscheidungsspiel“ oder Ähnliches sei, antwortete Dino Toppmöller trocken: „31. Spieltag“.

Obwohl er anschließend auch betonte, dass noch vier Partien ausstehen, kam er nicht drum herum, die Bedeutung doch noch anzusprechen. „Wir haben uns eine brutale Ausgangssituation erarbeitet und wissen natürlich auch, dass wir mit einem Heimsieg einen Riesenschritt machen können“, so Toppmöller.

Keine Niederlage in neun Heimspielen gegen RB

Als gutes Omen dient die Heimbilanz gegen Leipzig. Noch nie unterlag die SGE im Deutsche-Bank-Park den Sachsen: Neben drei Siegen und fünf Remis in der Bundesliga feierten die Frankfurter im Pokal-Achtelfinale 2019/20 einen 3:1-Sieg. Mit den eigenen Fans im Rücken erwartet Toppmöller auch diesmal ein anderes Spiel als bei den Niederlagen in der Liga und im Pokal in der laufenden Spielzeit. „Es ist schon nochmal eine andere Konstellation. Für uns ist es ein großer Faktor, dass wir vor unserem Publikum spielen. Hier sind wir die Saison über bärenstark gewesen, das gibt uns einen zusätzlichen Push“, erläuterte der Eintracht-Trainer.

„Wir haben noch leise Hoffnungen, dass er vielleicht zum Saisonfinale noch mal eingreifen kann.“ (Toppmöller über Götze)

Der 44-Jährige kann im Topspiel personell fast aus dem Vollen schöpfen. Neben Mario Götze (Faserriss im Oberschenkel) und Kaua Santos (Kreuzbandriss) fehlt nur Igor Matanovic krankheitsbedingt. Während für den Schlussmann die Saison bereits vorzeitig beendet ist, könnte Erstgenannter in den kommenden Wochen noch zurückkehren. „Wir haben noch leise Hoffnungen, dass er vielleicht zum Saisonfinale noch mal eingreifen kann und müssen nun abwarten“, erklärte Toppmöller.

Wie viel Risiko die Hessen beim Comeback des Spielmachers eingehen, hängt sicherlich auch vom Samstag ab. Denn mit einem Sieg hätten sie die Champions-League-Teilnahme fast sicher, sodass dann wahrscheinlich nur ein zu 100 Prozent fitter Götze im Endspurt nochmals auflaufen dürfte.

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