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Tah vor Wechsel zum FC Bayern: Zusage noch in dieser Woche?

Im vergangenen Sommer verhinderte das Veto des Aufsichtsrates des FC Bayern einen Wechsel von Jonathan Tah zum FC Bayern. Nun könnte es schnell gehen, der 29-jährige Nationalverteidiger käme ablösefrei nach München.

Verteidiger ist ablösefrei

Eigentlich schien klar, dass Jonathan Tah nach seinem lange verkündeten Abschied aus Leverkusen zur neuen Saison nach Spanien wechseln würde, zum FC Barcelona mit Trainer Hansi Flick. Doch daraus wird nichts, weil die Katalanen dem Spieler die Einschreibung zur kommenden Saison nicht garantieren konnten. Der mittlerweile übliche wirtschaftliche Drahtseilakt beim FC Barcelona …

Also kam und kommt der FC Bayern wieder ins Spiel, wo nach dem Theater des vergangenen Sommers bei Tah offenbar keine schlechten Gefühle hängengeblieben sind. Damals war dem FCB-Aufsichtsrat erst die Ablöse zu hoch – im Raum standen 25 bis 30 Millionen Euro bei einem Jahr Restlaufzeit – dann hätte er Ende August sein Okay gegeben, wenn vorher ein Transfer von Kingsley Coman die Ablöse eingespielt hätte. Coman spielt bekanntlich immer noch bei den Münchnern.

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Nun soll es mit einer Saison Verzögerung zum Happy End zwischen dem neuen Deutschen Meister und dem Kapitän des letztjährigen kommen. Die Bayern sind auf der Suche, Tah entspricht ihrem Profil. Mit den in den vergangenen zwei Jahren gezeigten Leistungen wäre er sicher eine Verstärkung für die Innenverteidigung, zudem könnte er als Führungsspieler wenigstens ein ganz kleines bisschen die Lücke füllen, die Thomas Müllers Abgang hinterlässt.

Upamecanos Verkauf steht nicht zur Debatte

Die Verantwortlichen beim FC Bayern sind guter Hoffnung, noch in dieser Woche das Okay von Tah zu bekommen. Der ist mittlerweile ablösefrei, was es für die Münchner umso attraktiver macht. Läuft alles wie geplant, soll der Nationalspieler nach dem Finalturnier in der Nations League mit zur Klub-WM und dort helfen, bei dieser Premiere möglichst weit zu kommen, im Idealfall sie zu gewinnen.

Sein Partner könnte beim Turnier in den USA Dayot Upamecano heißen, die Chancen stehen gut, dass der Franzose bis dahin fit wird. Upamecanos Vertrag läuft 2026 aus, Paris St. Germain ist am französischen Nationalverteidiger interessiert. Die Verhandlungen um eine vorzeitige Vertragsverlängerung gestalten sich schwierig ob der Forderungen von Beraterseite.

Allerdings ist der FC Bayern nach kicker-Informationen keineswegs gewillt, Upamecano in diesem Sommer zu verkaufen, sollte es zu keiner Einigung kommen. Der Plan lautet dann, mit dem Verteidiger ins letzte Vertragsjahr zu gehen und im schlimmsten Fall einen ablösefreien Abgang 2026 zu riskieren. Einzig Hintertür: Es fände sich ein qualitativ hochwertiger Ersatz.

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