Den Punkt im Duell mit dem FC Augsburg musste der FC St. Pauli teuer bezahlen. Mit Manolis Saliakas und Morgan Guilavogui stehen vorerst zwei Stammspieler nicht zur Verfügung. Bei Guilavogui müssen zudem erst weitere Untersuchungen abgewartet werden.
Verletzungen im Spiel gegen Augsburg
Im Abstiegskampf muss der FC St. Pauli vorerst auf zwei seiner Stammkräfte verzichten: Wie die Kiezkicker am Montag bekanntgaben, werden sowohl Manolis Saliakas als auch Morgan Guilavogui „bis auf Weiteres nicht zur Verfügung“ stehen.
Nach einem Tritt auf das Sprunggelenk musste Guilavogui – zuletzt mit insgesamt drei Toren und einer Vorlage die Hamburger Lebensversicherung in Heidenheim (2:0) und gegen Union Berlin (3:0) – nach 61 Minuten beim Duell mit dem FC Augsburg (1:1) ausgewechselt werden. Bereits am Samstag hatte sich sein Trainer besorgt gezeigt: „Wir wissen nicht, ob es etwas Knöchernes ist oder ob die Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden.“
Bei der 26 Jahre alten Offensivkraft, die bereits zuvor einen Schlag auf den Knöchel erlitten hatte, besteht die Hoffnung, dass es sich um eine leichtere Verletzung handelt. Allerdings müssen noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden, ehe am morgigen Dienstag eine finale Diagnose erwartet wird.
Diese liegt beim griechischen Rechtsverteidiger bereits vor. Nachdem Saliakas in der Schlussphase ausgewechselt werden musste – Neuzugang Siebe Van der Heyden feierte für den 28-Jährigen sein Debüt im St.-Pauli-Trikot -, folgte mittlerweile die Diagnose: muskuläre Verletzung im rechten Oberschenkel. So werden beide aller Voraussicht nach mindestens für das kommende Gastspiel in Leipzig ausfallen (Sonntag, 9. Februar, 17.30 Uhr).