Der VfL Wolfsburg bastelt an seinem Team hinter dem Team. Dabei sind erste potenzielle „Neuzugänge“ bekannt, es soll auch Abgänge geben.
Kommen ein Niederländer und ein Däne?
Eine endgültige Entscheidung in der Trainerfrage ist beim VfL Wolfsburg noch nicht gefallen, der Abschied von Trainer Ralph Hasenhüttl zum Sommer könnte aber schon bald beschlossen und kommuniziert werden. Zu enttäuschend ist schließlich auch in dieser Saison wieder das Abschneiden, nachdem vor einigen Wochen noch beste Chancen auf das internationale Geschäft bestanden hatten, ist das Team auf Platz 12 abgerutscht. Und hat sich fußballerisch nicht den Vorstellungen entsprechend weiterentwickelt.
Neue Impulse und Optimierungen
Während die Hasenhüttl-Zukunft offiziell noch ungeklärt ist, arbeitet der VfL im Hintergrund schon am Team um das Trainerteam herum. Dabei soll es nach kicker-Informationen Veränderungen geben. Intern ist die Rede von Optimierungen innerhalb des Staffs, von neuen Impulsen.
Eine ganz neue Rolle könnte dabei Koen Stam einnehmen. Der 38-jährige Niederländer arbeitet als Leiter Methodik und Entwicklungstrainer bei Feyenoord Rotterdam, in Wolfsburg soll er die Themen Spielsystem und -philosophie ganzheitlich anpacken.
Stam und Clarup sollen kommen
Für die Fitness des Kaders soll künftig Christian Clarup zuständig sein. Der Däne fungiert unter Landsmann Lars Friis, wie Kopenhagens Jacob Neestrup ebenfalls ein möglicher Trainerkandidat, bei Sparta Prag als Performance Manager und ist zudem Fitnesscoach der dänischen Nationalelf.
In Wolfsburg träfe er auf so manches bekanntes Gesicht, spielen mit Joakim Maehle, Mads Roerslev, Andreas Skov Olsen und Jonas Wind aktuell doch vier dänische Nationalspieler für den VfL. Und dann ist da natürlich noch der Chef: Peter Christiansen kam im Sommer vom FC Kopenhagen.
Geplante Veränderungen im Wolfsburger Staff
Der 50-Jährige bastelt am VfL der Zukunft, und wenn neue Gesichter kommen sollen, müssen andere Platz machen. Dem Vernehmen nach sollen künftig die Athletiktrainer Jimmy Lohberg und Georg Schulz sowie Rainer Widmayer, Co- und Verbindungstrainer, nicht mehr dabei sein.
