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Nach Tritt gegen Stiller: Vier Spiele Sperre für Augsburgs Essende

Samuel Essende wird dem FC Augsburg nicht nur im letzten Spiel der Saison 2024/25 fehlen, sondern auch zu Beginn der Spielzeit 2025/26. Der Angreifer wurde vom DFB-Sportgericht für vier Spiele gesperrt.

Rote Karte in Stuttgart

Dass der FC Augsburg sein finales Saisonspiel am kommenden Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin ohne Samuel Essende bestreiten muss, stand seit Sonntagabend bereits fest.

Denn in der Partie beim VfB Stuttgart (0:4) ging der Angreifer bereits in der Frühphase der Partie überhart in einen Zweikampf mit Stuttgarts Angelo Stiller und traf den Nationalspieler dabei heftig im Bereich der Wadengegend oberhalb des Knöchels. Schiedsrichter Timo Gerach zückte zunächst die Gelbe Karte, doch nachdem er sich auf VAR-Hinweis die TV-Bilder angesehen hatte, annullierte der 38-Jährige seine ursprüngliche Entscheidung und schickte Essende mit glatt Rot vom Feld.

Nun hat das DFB-Sportgericht Essende wegen „eines rohen Spiels gegen den Gegner“ für vier Partien aus dem Verkehr gezogen. Der kongolesische Nationalstürmer ist deshalb nicht nur gegen die Eisernen zum Zuschauen verurteilt, sondern wird auch die ersten drei Meisterschaftspartien der Fuggerstädter in der Saison 2025/26 verpassen, da Sperren nach Roten Karten in die neue Spielzeit mitgenommen werden.

Chance auf Gewinn der internen Torjägerkanone dahin

Essende war im letzten Sommer aus Portugal nach Augsburg gekommen und hat beim FCA einen Vertrag bis Juni 2028 unterschrieben. Mit sieben Toren ist er hinter Alexis Claude-Maurice, der auf neun Treffer kommt, der zweitbeste Torjäger im Kader von Coach Jess Thorup. Klar ist: Bester FCA-Torjäger in dieser Saison kann Essende nach seinem Platzverweis beim VfB nun nicht mehr werden.

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