Im Spiel gegen den VfB Stuttgart verdrehte sich Ansgar Knauff schon in der Anfangsphase das linke Knie. Doch die Szene ging für den 23-Jährigen noch einmal glimpflich aus, er wird lediglich „die nächsten Tage“ aussetzen müssen.
„Leichte Knieverletzung“
Im Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart profitierte Ansgar Knauff nach 18 Minuten von einem Stellungsfehler Maximilian Mittelstädts. Der Frankfurter entschied sich frei vor dem Tor dafür, VfB-Keeper Alexander Nübel zu umkurven, schob den Ball in Richtung leeres Tor, doch Mittelstädt hatte seinen Rückstand zwischenzeitlich aufgeholt und grätschte den Ball hinter seinem bereits geschlagenen Torwart gerade noch raus.
Mindestens genauso bitter wie die verpasste Führung war für Knauff aber das Ende der Szene. Der 23-Jährige rutschte nach seinem Schuss weg, landete unglücklich und verdrehte sich dabei das linke Knie. Er probierte es zunächst weiter, musste wenige Minuten später aber von Nnamdi Collins ersetzt werden.
Knauff wird „in den kommenden Tagen“ fehlen
„Er ist eben gerade mit Krücken in die Kabine gekommen und sagte, es ist nicht ganz so schlimm“, hatte Dino Toppmöller im Anschluss an die Partie bei Sky erklärt und dennoch befürchtet, dass der „unheimlich wichtige Teamplayer“ der Frankfurter „mit Sicherheit erstmal ausfallen“ wird. Am Sonntag verkündete die Eintracht dann, Knauff habe „eine leichte Knieverletzung“ erlitten. Glück im Unglück also für den U-21-Nationalspieler, der laut der Mitteilung „in den kommenden Tagen kein Mannschaftstraining absolvieren“ kann, entsprechend aber nicht längerfristig fehlen dürfte.
Noch erträglicher dürfte die frühe Auswechslung für Knauff unter dem Gesichtspunkt sein, dass seine Kollegen auch ohne ihn mit 1:0 gegen den VfB gewannen und sich auf Platz 3 vorschoben. Weiter geht es für die SGE am Samstag (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker) mit dem Gastspiel bei Werder Bremen. Anschließend folgen die Europa-League-Duelle mit Tottenham (10. April, 21 Uhr in London und 17. April 21 Uhr in Frankfurt), sowie das Heimspiel gegen Heidenheim (Sonntag, 13. April, 17.30 Uhr). Wann Knauff tatsächlich wieder eingreifen kann, bleibt zunächst offen.