Keine alltägliche Aktion: Samuel Mbangula (21) bemühte sich bei Werder nachträglich um die Rückennummer 7 – und ersetzt nun bereits gekaufte Fan-Trikots mit der ursprünglichen Nummer 19 aus eigener Tasche.
Aus eigener Tasche
Die neue Pflichtspielsaison steht vor der Tür – und Werder Bremen trifft zum Auftakt im DFB-Pokal am Freitagabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker) auf Zweitliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld. Eine Revanche für das bittere Viertelfinal-Aus im gleichen Wettbewerb Ende Februar ist das große Ziel des Bundesligisten.
Schnellstmöglich mithelfen will dabei Flügelflitzer Samuel Mbangula, der auch bei der Generalprobe gegen Udinese Calcio (1:2) am vergangenen Samstag in der Startelf der Grün-Weißen gestanden hatte. Da noch mit der Rückennummer 19. Künftig aber trägt der für zehn Millionen Euro Basisablöse von Juve verpflichtete Flügelflitzer tatsächlich die 7.
Werder nämlich teilte am Mittwoch mit: „Nach dem Wechsel von Marvin Ducksch zum englischen Zweitligisten Birmingham City kam der Belgier mit dem Wunsch auf die sportlichen Verantwortlichen zu und unterbreitete zudem das Angebot, die anfallenden Kosten zu übernehmen. Denn alle Fans, die sich bereits ein Mbangula-Trikot mit der 19 gesichert haben, können ihr Jersey kostenfrei umtauschen.“ Keine alltägliche Situation. Aber eine, mit der Mbangula in der Gunst der Fans weiter steigen dürfte.
Kownacki macht die 9 frei
Wer nun also sein Mbangula-Trikot mit der 19 umtauschen möchte, kann dies mit einem eingerichteten Retourenschein kostenfrei einsenden und bekommt innerhalb von zehn bis 14 Werktagen ein Mbangula-Trikot mit der 7 in identischer Größe zugestellt. Bereits bestellte Trikots ohne Versandbestätigung tragen automatisch die 7.
Weitere Änderungen zu 2024/25 gibt es auch noch: Keke Topp (zuvor #42) übernimmt die durch Dawid Kownacki (nun bei Hertha BSC) freigewordene Rückennummer 9, Neuzugang Maximilian Wöber wie ebenfalls bereits bekannt die 39.
