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Ljubicic über Debakel beim BVB: „Eine große Schande“

Marin Ljubicic ist der einzige Winterzugang bei Union Berlin. Und feierte einen Einstand nach Maß: Der Kroate war bei seinem Debüt in Hoffenheim gleich erfolgreich. Nun sprach er erstmals in einer Medienrunde.

Unions Winterzugang fühlt sich im Zentrum am wohlsten

Lediglich Marin Ljubicic ist in der Wintertransferperiode zum Kader der Eisernen hinzugestoßen. Bisher durfte der Stürmer noch nicht von Beginn an ran, vielleicht aber dann am Sonntag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) im Heimspiel gegen Holstein Kiel. Zuvor sprach der Kroate in einer Medienrunde erstmal über …

… sein Debüt in Hoffenheim: „Als ich hierher gekommen bin, hatte ich nur zwei Trainingstage mitgemacht vor dem Spiel. Ich musste mich erstmal an die neue Situation gewöhnen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich direkt im Kader stehen würde. Es war ein sehr glücklicher Moment, als ich eingewechselt wurde und bei meiner Premiere gleich noch treffen konnte.“

„Es war die höchste Niederlage meiner Karriere.“ (Marin Ljubicic über das 0:6 beim BVB)

… das 0:6-Debakel in Dortmund: „Das war eine große Schande. Wir haben erst 75 Minuten gut gespielt, wir hatten Chancen, sie hatten Chancen. Das Eigentor war unglücklich, aber die letzten 15 Minuten dürfen so nicht passieren, es war die höchste Niederlage meiner Karriere.“

… seinen Wechsel im Winter zu Union: „Ich hatte ein paar andere Optionen, aber darüber rede ich jetzt nicht. Union war die beste Option für mich, weil es für mich einen großen Schritt darstellt. Von Kroatien nach Österreich und dann nach Deutschland. Das ist für jeden jungen Spieler ein Traum. Bei meiner Ankunft haben mir die kroatischen Spieler im Kader sehr geholfen, mich hier im Verein und in der Stadt zurechtzufinden.“

… seine Lieblingsposition: „Ich mag es, mehr im Zentrum zu spielen. Egal, ob mit einem anderen Stürmer oder alleine. In Linz und in Split habe ich ebenso auf dem rechten Flügel gespielt. Ich habe viele Positionen gespielt. Aber im Zentrum fühle ich mich am wohlsten, weil ich auf der Position am stärksten bin.“

… das anstehende Spiel gegen Holstein Kiel am Sonntag: „Es ist ein sehr wichtiges Spiel für uns nach der Pleite in Dortmund. Wir müssen auf die drei Punkte gehen. Nur darum geht es in dem Spiel.“

… Trainer Steffen Baumgart: „Er ist sehr streng und findet auf dem Platz immer die richtigen Worte. Dabei führt er viele Einzelgespräche. Obwohl wir nicht die gleiche Sprache sprechen, weil er nur Deutsch redet, verstehen wir seine Anweisungen trotzdem.“

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