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Linksverteidiger Finkgräfe zieht Interesse von RB Leipzig auf sich

Ins Rennen um die Dienste von Kölns Linksverteidiger Max Finkgräfe steigt mit RB Leipzig ein weiterer Interessent ein.

21-Jähriger will Köln verlassen

In der vergangenen Saison war er nur unregelmäßig beim 1. FC Köln gefragt, nun will Max Finkgräfe den Bundesliga-Aufsteiger verlassen. Der 21-Jährige, dessen Vertrag am Geißbockheim im Sommer 2026 endet, zog zuletzt unter anderem das Interesse der TSG Hoffenheim auf sich, auch Frankfurt und Stuttgart dachten bereits über Finkgräfe nach. Ein Angebot der Stuttgarter wies der FC allerdings erst im Januar zurück, Hoffenheim scheiterte mit einer viel zu geringen ersten Offerte über knapp zwei Millionen Euro Ablöse.

Finkgräfe könnte als Back-up für Raum fungieren

Nun könnte aber in der kommenden Woche Bewegung in die Sache kommen. RB Leipzig beschäftigt sich konkret mit dem Linksverteidiger-Talent: Der gebürtige Mönchengladbacher könnte zukünftig gemeinsam mit Nationalspieler David Raum die linke Seite bearbeiten. Das Profil „junger Linksverteidiger“ dürfte allerdings nicht wenige Klubs kaltlassen, zumal Finkgräfe in der Saison 2023/24 bereits nachwies, in der Bundesliga mithalten zu können.

Trotz der geringen Vertragslaufzeit dürfte er allerdings nicht unbedingt günstig sein: Im Raum steht eine mittlere Millionenablöse. Die wäre für den FC auch wichtig, weil Sportdirektor Thomas Kessler mit dem Erlös Ersatz für die linke Außenbahn auftreiben müsste. Bislang steht lediglich Routinier Leart Pacarada auf dieser Position zur Verfügung. Kandidat Aaron Zehnter, an dem auch der FC mit dem neuen Coach Lukas Kwasniok, der Zehnter bereits in Paderborn trainiert hatte, interessiert war, zieht es zum VfL Wolfsburg.

Gut möglich, dass Köln deshalb einen gestandenen Linksverteidiger verpflichten möchte, der den bisherigen Platzhirsch Pacarada in Zukunft herausfordert. Dafür müsste Finkgräfe allerdings eine entsprechende Ablöse in die FC-Kassen spülen – was wiederum genauso im Interesse des Linksfüßers wäre wie des Klubs, der sich einen ablösefreien Abgang im kommenden Sommer nicht leisten kann.

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