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Königsklassen-Probleme und ein schwäbischer Aufbaugegner

Wie schnitten die deutschen Teams in der Königsklasse ab? Wer kontert in der Bundesliga am besten und warum Braunschweig noch aufsteigen kann? Das und vieles mehr erfährst du im Daten-Überblick der Woche aus unserer Datenredaktion.

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Seit Freitagmittag steht es fest: Dortmund muss in der Play-off-Runde der Champions League gegen Sporting Lissabon ran, Bayern tritt gegen Celtic Glasgow an, während Leverkusen noch auf seinen Achtelfinalgegner wartet.

Nur vier Siege gegen Teams aus Top-5-Ligen

Gegen Klubs aus kleineren Ligen zeigten die deutschen Teams selten Blöße und boten gelegentlich sogar Sehenswertes, gegen Teilnehmer aus den anderen Top-Ligen reichte es in der Ligaphase aber meist nicht. Dass in den zehn direkten Duellen mit spanischen und englischen Teams kein einziger Zähler heraussprang, ist ein Armutszeugnis für die höchste deutsche Spielklasse. Auch gegen Klubs aus der Serie A ist die Bilanz mit drei Siegen bei vier Niederlagen negativ, gegen Klubs aus der Ligue 1 nur ausgeglichen.

Eine ausführliche Daten-Analyse zur ersten Ligaphase in der Champions-League-Historie findest du hier.

(Ewiger) Nachbarschaftsstreit

Den Einzug in die Play-offs der Königsklasse verpassten sie knapp, da kommt jetzt ein Lieblingsgegner den Stuttgartern gerade recht, um etwas Frust abzubauen: Schon 44 Siege fuhr der VfB Stuttgart in seiner Bundesliga-Historie gegen Borussia Mönchengladbach ein, nur gegen Frankfurt gewannen sie genauso häufig. Die letzte Niederlage im eigenen Stadion musste der VfB gegen die Fohlen vor mehr als neun Jahren hinnehmen: Damals gewann Gladbach unter Trainer Andre Schubert am 7. Spieltag der Saison 2015/16 mit 3:1. Bei einem Sieg würde der VfB zudem seinen Platz in der ewigen Tabelle festigen. Stuttgart ist darin Vierter mit 2870 Zählern, Gladbach Fünfter mit 2823 Punkten.

Eintracht Konter-König, Bochum mit Tempo-Problemen

Ballgewinn in der Defensive, schnelles Umschalten, Blitzangriff, Tor: Diese Abfolge beherrscht in dieser Saison bisher keine Mannschaft besser als Eintracht Frankfurt. Schon zehn Tore nach Kontern erzielten die Adler. Jeweils viermal trafen Omar Marmoush und Hugo Ekitiké auf diese Weise. Damit waren allein diese beiden Spieler jeweils häufiger durch Konter erfolgreich als mehr als die Hälfte der Bundesligisten. Viel Nachholbedarf beim Umschalten zeigen vor allem Freiburg und Bochum, die am Wochenende (Samstag, 15:30 Uhr) aufeinander treffen.

Am Ende der Vorsaison waren es übrigens Heidenheim und Leipzig, die mit jeweils zwölf Konter-Toren die Tabelle anführten. Die wenigsten hatten hingegen Darmstadt, Köln und Bremen mit jeweils zwei solchen Treffern auf dem Konto.

Zwei, die nicht miteinander können …

Die Ausgangslage beim 1. FC Köln und bei Eintracht Braunschweig könnte unterschiedlicher nicht sein: Die Geißböcke wollen sich weiter an der Spitze festsetzen, die Löwen die Abstiegsränge verlassen. Dabei ist allein die Begegnung schon ein (schlechtes) Omen für die Eintracht: Immer, wenn die beiden Teams in der 2. Liga aufeinander trafen, stieg Braunschweig am Saisonende ab (2002/03 und 2006/07) oder auf (2012/13). Nur einmal aus bisher sieben Partien holten sie gegen die Kölner einen Sieg.

Dass es in die eine oder andere Richtung in der Tabelle sehr schnell gehen kann, zeigt die aktuelle Saison wiederholt: Dass beispielsweise zwischen Platz 1 und 9 nach 19 Spielen nur sechs Punkte lagen, gab es seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung noch nie in der zweiten Liga.

Wettstreit um die deutsche Torjäger-Krone

Am Sonntagabend (17.30 Uhr) treffen beim Spiel zwischen dem FC Arsenal und Manchester City auch Kai Havertz und Ilkay Gündogan aufeinander. Letzterer hält aktuell den Rekord als der Deutsche, der die meisten Treffer in der Premier League erzielte. In der aktuellen Saison traf Gündogan allerdings noch nicht, während sein ärgster Verfolger Havertz schon achtmal einnetzte und sich – wenn er diese Quote beibehält – am Saisonende an die Spitze der deutschen Torjäger setzen wird.

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Timo Schmidt

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