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Kölns Präsident Wolf macht Hoffnung für Geißbockheim-Ausbau

Beim Mitglieder-Stammtisch hat der 1. FC Köln seinen Mitgliedern Einblicke in die aktuellen Entwicklungen gegeben. Präsidium und Sportliche Leitung gaben dabei auch neue Infos zum Dauerthema Geißbockheim-Ausbau.

Bilanz beim Mitgliederstammtisch

Am Ende ging es beim Mitgliederstammtisch des 1. FC Köln nicht nur ums Fußballerische: Vorstand und Sportliche Leitung der Kölner stellten sich am Dienstagabend den Fragen von 350 FC-Mitgliedern – und berichteten dabei auch von Neuigkeiten um den Ausbau des Geißbockheims.

Nach jahrelangem Streit hatte die Stadt Köln dem FC Ende vergangenen Jahres die Baugenehmigung für ein Trainings- und Leistungszentrum am Geißbockheim erteilt. Im Gegenzug verzichtete der Verein auf den Bau von Plätzen auf der Gleueler Wiese in einem Naturschutzgebiet, wollte dafür aber nahe des Geißbockheims einige sogenannte Satellitenplätze bauen.

Letzterem sind die Kölner nun augenscheinlich einen Schritt näher gekommen. „Einen Satellitenplatz haben wir bereits in Hürth realisieren können. Beim Platz am Fort Deckstein sind wir in den Gesprächen weitergekommen, um diesen Platz und die sanitären Anlagen umfangreich sanieren zu dürfen“, erklärte FC-Präsident Dr. Werner Wolf am Dienstag im Gespräch mit den Mitgliedern. Auch für den Umbau einer Hauptkampfbahn im Grüngürtel „sieht es aktuell gut aus, dass wir zu einer Einigung kommen“.

Auch das Ticketing bleibt ein Dauerthema

Neben dem Geißbockheim stand am Dienstagabend noch ein weiteres Thema abseits des Fußballerischen auf dem Programm. Beim Ticketing des FC hatten lange Wartezeiten und die zufällige Verlosung von Warteschlangenplätzen in der Vergangenheit zu einiger Kritik geführt – Vizepräsident Carsten Wettich betonte nun, man habe dem zumindest entgegenwirken können.

Eine Ticketbörse zum Weiterverkauf nicht genutzter Karten habe die Situation „ein wenig verbessert“, außerdem habe der Verein 150 Dauerkarteninhabern gekündigt, weil die ihre Tickets nicht ausreichend genutzt hätten. „Wir überlegen permanent, wie wir unser Ticketing weiterentwickeln können“, versicherte Wettich den Mitgliedern.

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