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Hoeneß‘ klare Botschaft: Nur der VfB

Dass der Boulevard potenzielle Abwerbeversuche der Konkurrenz von Sebastian Hoeneß thematisiert, ficht den Trainer des VfB Stuttgart vor dem Topspiel bei Mainz 05 nicht wirklich an.

Karazor wieder dabei – Gerüchte um Pavlovic

„Nur der HSV“ ist bekanntlich der Leitspruch eines Zweitligisten im hohen Norden, bei dem es in Sachen Bundesliga-Rückkehr momentan ganz gut aussieht. Zwar hat Sebastian Hoeneß diesen Satz, natürlich mit VfB statt HSV, am Freitagvormittag bei der turnusmäßigen Pressekonferenz vor der Partie bei Mainz 05 (Sa., 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) nicht in den Mund genommen. Doch die Botschaft des Stuttgarter Chefcoaches auf wiederholte Fragen nach dem Interesse anderer Klubs, kolportiert wurden Borussia Dortmund und RB Leizig, an seiner Person war sehr deutlich: Nur der VfB.

„Ich will erfolgreich sein mit dem VfB. Alles andere lenkt ab“

„Ich mache mir keinerlei Gedanken über irgendetwas. Ich mache mir nur Gedanken, wie wir gegen Mainz spielen. Davor habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie wir gegen Bratislava spielen. Das ist das, was mich beschäftigt“, sagte Hoeneß, der die Nachfragen zu seiner Person geduldig beantwortet: „Ich will erfolgreich sein mit dem VfB. Dafür tue ich alles, dafür tun wir alles. Alles andere lenkt mich ab.“

Das klappt aktuell ziemlich gut mit wettbewerbsübergreifend vier Siegen anno 2025. Allerdings zeigen sich auch die Rheinhessen ziemlich stabil in der laufenden Spielzeit, wenngleich sie zuletzt zwei Niederlagen in Serie hinnehmen mussten. Von einer „spannenden Aufgabe“, spricht Hoeneß. Die Nähe in der Tabelle „macht das Spiel noch reizvoller, als es ohnehin wäre. Sie haben insbesondere zu Hause schon Hochkaräter geschlagen.“

Hoeneß sieht auch Amiri, Sano und Zentner sehr stark

Allerdings fehlt dem FSV mit Johnny Burkardt (Oberschenkelprobleme) aktuell der Topscorer. Ein Vorteil für den VfB? „Fakt ist, dass Johnny Burkardt eine außergewöhnliche Saison spielt, genauso wie es Mainz tut. Wenn man sie fragen würde, würden sie sicher lieber mit ihm spielen. Trotzdem sind sie in der Lage, aufgrund ihrer bestehenden Abläufe das zu kompensieren“, warnt Hoeneß, der mit dem zuletzt angeschlagenen Atakan Karazor planen kann, und nennt speziell die beiden Sechser Nadiem Amiri und Kaishu Sano sowie Schlussmann Robin Zentner als aktuell herausragende Kräfte.

Unterdessen dringen aus Serbien und Italien Gerüchte nach Deutschland, wonach der VfB in Sachen Innenverteidigung ein Auge auf Strahinja Pavlovic als Leihkandidat geworfen haben soll. Der 23-Jährige war im vergangenen Sommer für rund 18 Millionen Euro von RB Salzburg zur AC Milan gewechselt, spielt dort aber eher eine Reservistenrolle. Sinn ergäbe eine vorübergehende Verpflichtung eines weiteren Profis für das Defensivzentrum jedoch vor allem im Falle eines Weiterkommens in der Champions League. Sehr wahrscheinlich werden die Verantwortlichen das Vorrunden-Finale gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de) abwarten, bei dem dem VfB ein Punkt für den Play-off-Einzug reichen dürfte.

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