Der Kampf um Eindhovens Johan Bakayoko wird offenbar mit harten Bandagen geführt. Der Rechtsaußen steht kurz vor einer Entscheidung, für welchen Klub er künftig spielen möchte. Bayer soll gute Chancen auf den Zuschlag des Profis besitzen.
Bayer gilt inzwischen als Favorit
Im Regelfall steht bei einem Transfer die Einigung mit dem Spieler an erster Stelle. Ist diese erzielt und der Profi hat sich entscheiden, genau zu diesem Verein zu wechseln, geht es bei den Verhandlungen in die Vollen, in Form von konkreten Angeboten.
Bakayoko hat noch keinem Klub den Zuschlag gegeben
Im Werben um Johan Bakayoko befindet sich Bayer 04 in der ersten Phase, verhandelt also mit dem Berater des belgischen Nationalspielers über Gehalt und Laufzeit, um letztlich den Zuschlag zu erhalten. Diesen haben der torgefährliche Angreifer und sein Agent dem Werksklub aber bislang – wie allen anderen interessierten Vereinen – nicht erteilt.
Diversen Berichten aus den Niederlanden und Belgien soll Bakayokos Entscheidung jedoch zeitnah fallen. Und mittlerweile wird Leverkusen in dem Rennen um den nur noch bis Sommer 2026 bei der PSV Eindhoven unter Vertrag stehenden Angreifer als Favorit eingestuft.
Der BVB rechnet sich gute Chancen aus
Auch Borussia Dortmund rechnet sich seinerseits gute Chancen auf den Zuschlag des 22-Jährigen aus. Bei der PSV war bis Sonntagnachmittag nach kicker-Informationen kein Angebot von Bayer 04 für den Linksfüßer eingegangen. Zumindest einer der anderen zahlreichen Bewerber, wie Borussia Dortmund, RB Leipzig, Monaco und Nottingham Forrest, soll aber beim niederländischen Meister bereits vorgeprescht sein mit einer Offerte.
Ohne die Zusage des Spielers zu haben, wäre dies ein eher ungewöhnliches Verhalten. Das zumindest Druck erzeugt. Es würde nicht verwundern, wenn Bayer zeitnah nachziehen würde. Möchte der Bundesligist, der am Montag ins Trainingslager nach Rio de Janeiro fliegt, doch weder im Werben um Bakayoko, noch in der Vorbereitung auf die Bundesligasaison Boden und Zeit verlieren.
