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Gulacsi kehrt in den Kader zurück – auch ins Tor?

Am Samstag ist RB Leipzig im vorletzten Spiel der laufenden Saison bei Werder Bremen zu Gast. Für die Sachsen geht es darum, mit einem Sieg im Weserstadion die Chancen, doch noch in die Champions League einzuziehen, aufrechtzuerhalten.

RB-Coach Löw lässt Torwartfrage offen

Am 19. April hat Peter Gulacsi letztmals das Tor von RB Leipzig gehütet. Beim 1:1 im Heimspiel gegen Abstiegskandidat Holstein Kiel prallte der Keeper Nummer 1  der Leipziger mit dem Kieler Verteidiger David Zec zusammen und zog sich eine Gehirnerschütterung sowie eine Platzwunde hinter dem Ohr zu. Seitdem hat der vor der Saison von KRC Genk gekommene Maarten Vandervoordt das RB-Tor gehütet. Der 23 Jahre alte Belgier gilt als der Torhüter der Zukunft bei den Sachsen.

Für die Partie in Bremen am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) steht nun Gulacsi wieder zur Verfügung, Trainer Zsolt Löw attestierte dem ungarischen Routinier im Rahmen der Spieltags-Pressekonferenz am Freitag auch eine „sehr gute Trainingswoche“. Die Frage, ob der etatmäßige Stammkeeper im Weserstadion wieder ins Tor zurückkehrt, ließ Löw indes noch unbeantwortet. Seine Entscheidung sei zwar schon gefallen, so der RB-Coach, „aber ich möchte sie ungern mitteilen“.

Orban soll nächste Woche wieder voll trainieren

Im Weserstadion fehlen werden neben Xaver Schlager (Sehneneinriss im Oberschenkel) weiterhin Willi Orban (muskuläre Probleme) und Amadou Haidara (Innenbandverletzung) sowie die wegen der 5. Gelben Karte gesperrten David Raum und Kevin Kampl. Bei Orban gibt es immerhin die Hoffnung, dass der Kapitän am letzten Spieltag gegen den VfB Stuttgart wieder zurückkehren könnte. Ebenso wie Schlager war der RB-Abwehrchef in dieser Woche wieder ins Training teilintegriert, in der kommenden Woche soll Orban wieder unter Vollast trainieren können. Immerhin steht El Chadaille Bitshiabu nach abgesessener Rotsperre wieder zur Verfügung und erhöht für Löw die Optionen in der Abwehr.

„Wir dürfen Ball nicht in Räumen verlieren, wo sie uns bestrafen können.“ (Zsolt Löw)

Unabhängig vom Personal ist allen bei RB Leipzig bewusst, worum es in Bremen geht. Da die Sachsen als Tabellensechster im Rennen um die Königsklassen-Qualifikation im Hintertreffen sind, wäre ein Sieg von elementarer Bedeutung. „Wir möchten unserer Hausaufgaben erledigen“, betont Löw, „wir richten den Fokus auf uns.“

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Gleichzeitig weiß der Leipziger Interimstrainer, dass die Bremer, die in Verteidiger Anthony Jung und Angreifer Oliver Burke zwei ehemalige Leipziger in ihren Reihen haben, ebenfalls noch in Richtung internationale Plätze schielen und derzeit gut in Form sind. Löw warnt denn auch vor dem Team seines Kollegen Ole Werner, speziell vor dessen Stärken im Umschaltspiel. Der RB-Coach sagt: „Wir dürfen nicht den Ball in Räumen verlieren, wo sie uns bestrafen können.“

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