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Grimaldo peilt Spanien-Rückkehr an: „Leverkusen weiß das“

Unter Xabi Alonso hat Alejandro Grimaldo in Leverkusen eine Leistungsexplosion erlebt. Dennoch wächst die Sehnsucht nach einem Engagement in La Liga – am liebsten bei „seinem“ FC Barcelona.

Traum von Barcelona

Mit 29 Jahren ist Alejandro Grimaldo auf dem Zenit seines Schaffens. Mit herausragenden Leistungen in Leverkusen hat sich der feine Techniker auch den Traum von der spanischen A-Nationalmannschaft erfüllt, für die er mittlerweile zehn Länderspiele gemacht hat.

Auch wenn es eine „etwas andere Saison als letztes Jahr“ sei, „haben wir ein großartiges Jahr“, sagt Grimaldo im Interview mit El Periodico im Kreise der Nationalmannschaft, die ihr Nations-League-Viertelfinale gegen die Niederlande bestreitet (Hinspiel 2:2). „Wir sind im Halbfinale des Pokals, in der Champions League hatten wir eine sehr gute Gruppenphase und haben gegen die Bayern verloren, die am Ende einer der Favoriten in diesem Wettbewerb sind. Und in der Liga sind wir Zweiter mit sechs Punkten Rückstand und kämpfen um den Titel.“

„Ich möchte kurz- bis mittelfristig nach Spanien zurückkehren.“ (Alejandro Grimaldo)

Persönlich hat ihn die Saison nach dem Double ebenfalls wachsen lassen. „Ich glaube, dass der zusätzliche Druck, den ich in dieser Saison hatte, mir geholfen hat, als Spieler zu reifen“, so Grimaldo. Das Champions-League-Aus hat er bereits abgehakt und lobt dabei seinen Trainer: „Xabi Alonso zieht immer konstruktive Lehren aus allem.“

Ob der Zukunft seines Förderers hält sich Grimaldo bedeckt. Anders ist es bei seiner persönlichen, die er in Spanien sieht: „Das ist ein Ziel, das ich habe. Ich habe es ganz klar im Kopf, auch Leverkusen weiß das. Ich möchte kurz- bis mittelfristig nach Spanien zurückkehren und die Erfahrung machen, in Spanien zu spielen, es ist schließlich mein Land“, gibt der Linksfuß offen zu.

Real oder Atletico? „Ich bin in La Masia aufgewachsen“

Auf die Frage, ob ihn Xabi Alonso im Falle eines Real-Wechsels von einem Engagement bei den Königlichen überzeugen könne, sagt Grimaldo: „Ich bin in La Masia aufgewachsen, es ist der Verein, in dem ich als Spieler und als Mensch groß geworden bin, und es ist der Verein, für den ich schon als Kind spielen wollte. Ich erinnere mich an einige Interviews, in denen ich als Kind sagte, dass es mein Traum sei, in die erste Mannschaft von Barcelona zu kommen, und das war immer mein Traum.“

Kategorisch ausschließen wolle er einen Wechsel in die spanische Hauptstadt zu Real oder Atletico zwar nicht, die Präferenz aber ist ganz klar Barcelona. Unter Trainer Hansi Flick ist aktuell Balde links hinten gesetzt, weiter vorne agiert mit Raphinha ein Brasilianer, der sich mit seinen Leistungen für den Ballon d’Or in Position bringt.

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