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Gladbachs Diks zur MRT-Untersuchung

Sorgen um Gladbachs Neuzugang Kevin Diks. Beim Verteidiger besteht Verdacht auf eine Fußverletzung.

Verdacht auf eine Fußverletzung beim Verteidiger

Aus dem Gladbacher Trainingslager am Tegernsee berichtet Jan Lustig

Am Sonntag bei der Vormittagseinheit fehlte einer der bisher drei Sommerzugänge. Kevin Diks konnte nicht mit raus auf den Platz, stattdessen muss sich der Verteidiger einer MRT-Untersuchung unterziehen. Es besteht der Verdacht auf eine Verletzung am Fuß.

Am Samstag, bei der ersten Einheit im Trainingslager in Rottach-Egern, war Diks bei einer Spielform mit Ko Itakura zusammengeprallt. Zunächst blieb der 28-Jährige liegen, konnte nach einer kurzen Pause aber weitertrainieren. Über Nacht meldeten sich starke Schmerzen, so dass die Entscheidung getroffen wurde, bei Diks ein MRT zu veranlassen.

Tests gegen Charkiw und Nürnberg

Der Sommerzugang vom FC Kopenhagen, ablösefrei verpflichtet, erlebt einen holprigen Start bei der Borussia. In der vergangenen Saison war er aufgrund einer Oberschenkelverletzung zu einer längeren Pause gezwungen. Nach Saisonende, bei den Länderspielen für die Nationalmannschaft Indonesiens, musste er angeschlagen vom Platz. Die Rückschläge führten dazu, dass Diks mit einem Aufbauprogramm in die Vorbereitung bei der Borussia startete und behutsam herangeführt wurde. Kaum richtig auf dem Platz mit den neuen Kollegen, jetzt der nächste Rückschlag.

Die Hoffnung der Borussen ist, dass sich der Defensivallrounder nicht schwerer verletzt hat. In den anstehenden Testspielen gegen Metalist Charkiw (Dienstag, 18 Uhr in Rottach) und beim 1. FC Nürnberg (Samstag, 14 Uhr) hätte der gebürtige Niederländer sein Debüt für den fünfmaligen Deutschen Meister feiern sollen. Für das erste Testspiel bei Erzgebirge Aue am Freitagabend, das die Fohlen 3:0 gewannen, hatte Diks aufgrund des Rückstands noch nicht zur Verfügung gestanden.

Eingestiegen ist indes wieder Mittelfeldspieler Julian Weigl, der seinen Infekt auskuriert hat und der Mannschaft ins Teamquartier am Tegernsee nachgereist ist. Krankheitsbedingt stand auch Weigl für das Aue-Spiel noch nicht zur Verfügung.

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