Marco Friedl und Julian Malatini haben das Auftaktspiel des SV Werder in Frankfurt angeschlagen beendet. Am Tag nach der Niederlage gab es Diagnosen in Bremen.
Werder gibt Diagnosen bekannt
Glück im Unglück, so könnte man angesichts der Diagnosen bei den beiden Bremer-Profis nach der 1:4-Niederlage am Samstag in Frankfurt konstatieren. Wie die ohnehin schon personell gebeutelten und schwach aus den Startlöchern gekommenen Hanseaten am Tag nach dem verpatzten Liga-Auftakt publik machten, droht das angeschlagene Duo jedenfalls nicht länger auszufallen.
Teamarzt Dr. Philip Heitmann stellte bei Kapitän Marco Friedl nach einer MRT-Untersuchung eine Innenbandläsion im Knie fest, bei Rechtsverteidiger Julian Malatini eine Bänderverletzung im Sprunggelenk. Beide Akteure seien für das nahende Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen fraglich, so der SVW in seiner Mitteilung. Ein schnelles Comeback scheint also nicht ausgeschlossen.
Suche nach Verstärkungen läuft
„Unsere medizinische Abteilung wird in dieser Woche alles dafür tun, aber wir müssen bei beiden Spielern schauen, ob es für Leverkusen reichen wird. Wir müssen derzeit Rückschläge wegstecken, werden aber auch in dieser Woche die Mannschaft gut vorbereiten, um gegen Leverkusen bei unserer Heimpremiere ein gutes Ergebnis zu erzielen“, wird Cheftrainer Horst Steffen am Sonntag zitiert.
Während die Verletzten ihre Blessuren auskurieren müssen, sucht Werder nach wie vor nach Verstärkungen – unter anderem nach einem Leih-Stürmer, der die Offensive der Bremer verstärkt.

