Zum Inhalt springen Zur Seitenleiste springen Zur Fußzeile springen

„Ein sehr gutes Beispiel“: Frankfurt verlängert mit Collins bis 2030

Was Eintracht Frankfurt am Montagabend verkündete, ist keine Überraschung: Die Hessen haben Nnamdi Collins (20) mit einem neuen Vertrag bis 30. Juni 2030 ausgestattet.

Talent empfahl sich zuletzt nachhaltig

In Frankfurt treiben sie die langfristige Personalplanung weiter voran. Nach den vorzeitigen Vertragsverlängerungen im Herbst von Noah Fenyö und Hugo Larsson bis 2029 sowie Kaua Santos bis 2030 hat am Montagabend Nnamdi Collins ebenfalls ein neues Arbeitspapier bis 30. Juni 2030 unterzeichnet. Das bisherige Arbeitspapier war bis 2028 gültig.

„Nnamdi Collins ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie zuverlässig es uns mittlerweile als Verein gelingt, jungen Talenten einen klaren Entwicklungsplan aufzuzeigen und diesen in die Tat umzusetzen“, wird Sportdirektor Timmo Hardung zitiert: „Dafür hat Nnamdi, seit er hier ist, hart an sich gearbeitet und die nötige Geduld und Bereitschaft mitgebracht. Seine Leistungen auf diesem Niveau sind das Resultat der täglichen Trainingsarbeit.“

Am Ende seiner Entwicklung sieht Hardung das Talent keineswegs. „Gleichzeitig wissen Nnamdi und wir, dass weiteres Potenzial in ihm schlummert, weshalb es uns umso mehr freut, den eingeschlagenen Weg noch länger zusammen fortzuführen.“

Collins war im Sommer 2023 von Borussia Dortmund an den Main gewechselt und hatte sich zunächst über die U 21 für höhere Aufgaben empfohlen. Im Laufe der Rückrunde entwickelte sich der Verteidiger zum festen Bestandteil des Lizenzspielerkaders und feierte im vergangenen April gegen den SV Werder Bremen (1:1) sein Profidebüt für Frankfurt.

Chance im November nachhaltig genutzt

Seit der Sommervorbereitung 2024 zählt der 20-Jährige fest zum Aufgebot von Cheftrainer Dino Toppmöller und gehörte mit drei Ausnahmen ununterbrochen zum Spieltagskader. Insgesamt kommt der Rechtsverteidiger in der laufenden Spielzeit auf wettbewerbsübergreifend elf Partien, davon sieben in der Startelf.

Im November wurde Collins mehr oder weniger ins kalte Wasser geworfen, als Rasmus Kristensen verletzt fehlte – und wusste zu überzeugen. Sein neuer Vertrag soll keine Ausstiegsklausel enthalten. Im November wurde Collins dann außerdem erstmals in die deutsche U-21-Nationalmannschaft berufen, für die er direkt zwei Startelfeinsätze verzeichnete.

Hinterlasse einen Kommentar

0.0/5