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Eberl über Kimmich: „Ich will einen Spieler nicht überreden müssen“

Bayerns Sportvorstand Max Eberl wurde mal wieder nach den Verträgen von Joshua Kimmich und Jamal Musiala gefragt. Bei beiden ist der Stand offenbar recht ähnlich.

Wenig Zeitdruck für den bald 30-Jährigen

Der FC Bayern und die Vertragsverlängerungen. Ein Dauerthema, vor allem natürlich für den Sportvorstand der Münchner, Max Eberl. Wenig überraschend ploppte es auch auf der Spobis-Konferenz in Hamburg auf, als der zu Späßen aufgelegte 51-Jährige Mittelpunkt einer launigen Gesprächsrunde war.

Stand Anfang Februar stehen die Bayern an der Front der aktuell besonders heiß diskutierten Verträge bei zwei von vier. Manuel Neuer – mittelfristig – und Alphonso Davies – langfristig – haben zuletzt beim Deutschen Rekordmeister verlängert, numerisch ist die halbe Miete vermeintlich erreicht. Das verbliebene Duo in dieser Aufzählung hört allerdings auf die Namen Jamal Musiala und Joshua Kimmich.

„Gut“, aber nicht „sehr gut“

Vor allem auf Führungsspieler Kimmich, dessen Vertrag bereits in knapp fünf Monaten ausläuft, wurde Eberl intensiv angesprochen. Er wurde gefragt, wie es denn in der Causa des bald 30-Jährigen aussehe. „Gut“, lautete Eberls knackige und doch kaum vielsagende Antwort. Und es sei doch schon mal gut, diese Aussage so treffen zu können.

Dass es noch nicht für ein „sehr gut“ reicht, liegt übrigens daran, „weil noch nichts unterschrieben ist“, sagt Eberl. Also könne er die bessere Schulnote bisher eben nicht nach außen kommunizieren. Wann sich das endlich ändert? Tja.

Er halte nicht viel davon, einem Menschen, einem gestandenen Spieler wie Kimmich „eine Deadline zu setzen“, so Eberl. Auch wenn ihm bewusst sei, nicht „bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag warten“ zu können. Ganz grundsätzlich will der Sportvorstand „einen Spieler nicht überreden müssen. Ich möchte ihn überzeugen.“ Was laut Eberl in Gesprächen passieren muss und soll.

Und wie ist der Stand bei Musiala, dessen aktuelles Arbeitspapier „erst“ im Sommer 2026 ausläuft? Weil auch in dieser Causa noch nichts unterschrieben wurde, lautete Eberls knackige und doch kaum vielsagende Auskunft: „Gut.“

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