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Dortmunder starten ins neue Jahr: Malen könnte den BVB noch verlassen

Nach einer sehr kurzen Weihnachtspause hat Borussia Dortmund am Donnerstag die Vorbereitung auf den Bundesliga-Restart am 10. Januar in Leverkusen aufgenommen. Mit dabei war Donyell Malen, doch der Niederländer könnte den BVB noch verlassen.

Diesmal kein Trainingslager in Spanien

Das in Vorjahren übliche Trainingslager in Spanien fällt für die Profis von Borussia Dortmund zum Start ins Jahr 2025 aus. Trainer Nuri Sahin begrüßte seine Spieler am Donnerstag auf dem Trainingsgelände in Brackel, wo zunächst eine umfangreiche Leistungsdiagnostik auf dem Arbeitsprogramm stand. Hier wird es auch in den kommenden Tagen bis zum Restart der Bundesliga in Leverkusen (Freitag, 10. Januar) geschäftig zugehen. Denn aufgrund der kurzen Zeitspanne zwischen dem Trainingsstart und dem Anpfiff in Leverkusen verzichtete der BVB diesmal auf eine Reise in wärmere Gefilde.

Malen: Aston Villa gilt als Interessent

Viele Trainingseinheiten bleiben Sahin und seinen Profis auch ohne Reisetage nicht, um an den in der bisherigen Hinrunde identifizierten Problemstellen zu arbeiten. An den meisten Tagen sind zwei Einheiten geplant, ehe die Belastung kurz vor dem Leverkusen-Spiel wieder dosiert wird. Zur Freude Sahins sind in den kurzen Winterferien keine personellen Ausfälle hinzugekommen. Alle Spieler mit Ausnahme von Niklas Süle (Verletzung der Syndesmose) sind einsatzfähig und können im Training voll belastet werden. Dies gilt auch für die im Dezember noch angeschlagenen Nico Schlotterbeck, Julian Ryerson, Yan Couto und Waldemar Anton.

Am Donnerstag weilte auch Donyell Malen zu den Tests am Trainingsgelände. Ob er allerdings auch in der zweiten Saisonhälfte ein Borusse bleibt, das scheint aktuell offener denn je zu sein. Der Niederländer hat laut des für gewöhnlich gut informierten englischen Portals The Athletic das Interesse von Aston Villa auf sich gezogen. Der BVB ist gesprächsbereit – und dürfte ab einer Summe von 25 Millionen Euro aufwärts auch gewillt sein, sich vom häufig zu inkonstant spielenden Malen zu verabschieden.

Große Investitionen sind nicht geplant

Zumal die Schwarz-Gelben zusätzliche finanzielle Mittel durchaus gebrauchen könnten, um ihrerseits auf dem Transfermarkt aktiv zu werden. Große Investitionen sind derzeit weder geplant noch möglich. Sportdirektor Sebastian Kehl, dessen zum Saisonende auslaufender Vertrag im Januar verlängert werden könnte, hält allerdings die Augen offen, ob sich Möglichkeiten eröffnen, den Kader punktuell zu verstärken. Vor allem in der Innenverteidigung und auf den defensiven Außenbahnen herrschte in der von vielen Verletzungen geprägten Hinrunde Bedarf.

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