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Das Tauziehen um Itakura wird immer größer

Borussia Mönchengladbach bereitet sich bekanntermaßen auf den Abschied von Ko Itakura vor. Noch hat der Japaner aber noch bei keinem anderen Klub unterschrieben – auch weil die vorliegenden Angebote noch nicht der Erwartungshaltung der Fohlen entsprechen.

Angebote von Ajax und Feyenoord reichen noch nicht

Den Gladbachern liegen inzwischen zwei konkrete Angebote für die Dienste von Ko Itakura vor – eines von Ajax Amsterdam, das andere vermutlich von Mitbewerber Feyenoord Rotterdam.

Nach kicker-Informationen liegen die beiden Offerten im Bereich von zehn Millionen Euro – (viel) zu wenig für die Borussia, die sich eine Summe von rund zwölf Millionen Euro vorstellt.

Demzufolge ist eine Einigung noch nicht erzielt und der Abwehrmann für den Moment weiterhin Spieler der Elf vom Niederrhein, für die Itakura ab 2022 als feste Säule agiert hat.

Turin mischt ebenfalls mit

Eben weil die Gladbacher um Sport-Geschäftsführer Roland Virkus für die Ablösebeträge, die bis dato eingegangen sind, nicht für einen Transfer bereit sind. Zumal das Feld der Interessenten parallel immer größer wird. Jetzt hat sich auch der FC Turin eingeschaltet – und auch die Frankfurter Eintracht ist im Rennen um den Japaner noch nicht ganz ausgeschieden.

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Itakuras Vertrag läuft offiziell im nächsten Sommer 2026 aus, Angebote für eine Verlängerung hat der jahrelange Fixpunkt der BMG-Defensive immer abgelehnt.

Virkus, der sich erst nach dem Jubiläumsspiel vom Wochenende gegen Valencia (2:0) wieder Causa Itakura geäußert hatte, wollte in diesem Atemzug „keine Vereine kommentieren“. Er bestätigte aber, dass Ajax einer der interessierten Klubs ist. „Was jetzt passiert, werden wir sehen“, so der 58-Jährige weiter. „Wenn es ein Angebot gibt, bei dem alle Seiten profitieren, dann muss man reden und wird sicherlich auch eine Lösung finden. Soweit ist es aber bei weitem noch nicht.“ Am Ende des Tages müsse Gladbach Itakura auch nicht verkaufen.

Amsterdam erste Wahl

Der Spieler selbst ist sich derweil längst einig über einen langfristigen Vertrag mit Ajax. Der Innenverteidiger präferiert somit Amsterdam als neuen Zielort seiner Karriere. Doch wer weiß, ob die Konkurrenz um Feyenoord oder Turin am Ende nicht noch mehr bieten kann.

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