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Claude-Maurice fehlt Augsburg zum Start – Wer empfiehlt sich?

Der FC Augsburg muss zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison auf Alexis Claude-Maurice verzichten.

Für den Unterschiedsspieler müssen andere einspringen

Optimal verläuft der Start ins Abenteuer Bundesliga für Sandro Wagner schon jetzt nicht wirklich. Welcher Trainer verzichtet bei der Feuertaufe schon freiwillig auf den besten Fußballspieler seiner Mannschaft?

Alexis Claude-Maurice wird nicht rechtzeitig fit werden vor dem Augsburger Auftakt beim SC Freiburg am Samstagnachmittag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker). Der französische Spielmacher war im abschließenden Testspiel des Trainingslagers gegen Crystal Palace (0:1) nach nur vier Sekunden in der zweiten Hälfte vom Ex-Frankfurter Daichi Kamada umgegrätscht und anschließend vom Feld gestützt worden.

Herauskam eine Sprunggelenksstauchung, die keine genaue Prognose für eine Rückkehr zulässt. Aktuell sind die Schmerzen bei Claude-Maurice noch zu groß, er fehlt seit jenem Freitagabend in Bad Wimsbach (Österreich) im Mannschaftstraining und könnte auch für Wagners erstes Heimspiel gegen den FC Bayern ein Fragezeichen werden.

In Halle überzeugte das Sturmduo Tietz und Mounié

In Abwesenheit des Unterschiedsspielers dürfen sich nun andere Akteure hervortun. Beim 2:0-Pokalsieg in Halle hatte Wagner leicht umgestellt und statt der Doppelzehn mit Claude-Maurice und Mert Kömür auf eine Doppelspitze aus Phillip Tietz und Steve Mounié gesetzt. Der Nationalspieler des Benin hatte sich wie der später eingewechselte Samuel Essende als Torschütze empfohlen, Letzterer wird die ersten drei Ligaspiele allerdings gesperrt verpassen.

Wagner böte sich auch die Alternative mit Neuzugang Elias Saad neben Zehner Kömür, es sieht vor dem Start jedoch nach der in Halle aufgebotenen Elf aus. Für Mounié spricht der in der Vorbereitung bewiesene Killerinstinkt sowie die Kopfballstärke. Eigentlich ist der 30-Jährige eher prädestiniert für Spiele gegen tiefstehende Mannschaften, er soll die Freiburger Innenverteidiger aber gemeinsam mit dem nimmermüden Tietz stressen.

Der ehemalige Darmstädter geht in seine dritte Spielzeit beim FCA und genießt volles Vertrauen, wurde jüngst erst zum stellvertretenden Kapitän ernannt. Er selbst hat sich eine zweistellige Trefferzahl als Ziel für die kommende Saison gesetzt, zuletzt gelangen ihm mindestens zehn Tore in der zweiten Liga bei den Lilien.

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