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BVB-Trainerwechsel? Werner: „Wir hatten eine sehr gute Trefferquote“

Die Vorbereitung auf die Partie in Dortmund hat sich durch das Sahin-Aus beim BVB entscheidend verändert: Was der SV Werder Bremen nun neu anpasst.

Wie sich Werder auf Tullberg einstellt

In Sachen Videomaterial wurden in dieser Woche eher ungewöhnliche Quellen vom Osterdeich aus angezapft: Spätestens seit Mittwochmittag gilt die U 19 DFB-Nachwuchsliga Vorrunde Gruppe C für die Bremer unter anderem als relevant für die Vorbereitung auf den kommenden Gegner in der Bundesliga.

Nachdem der BVB am Mittwochmorgen zunächst Cheftrainer Nuri Sahin freigestellt hatte, wurde kurz darauf Mike Tullberg als Interimstrainer ins Amt berufen. Weswegen man sich bei Werder vor der Partie am Samstagnachmittag (15.30 Uhr, LIVE beim kicker) natürlich auch mit dieser Personalie intensiv befasst; und der 39-jährige Däne coacht sonst eben die U 19 des BVB – in jüngerer Vergangenheit etwa gegen Fortuna Düsseldorf, Preußen Münster, SV Meppen oder den TSV Meerbusch …

Die Einblicke in jene Partien des Dortmunder Nachwuchses könne Ole Werner jedenfalls schon auf die „Prinzipien eines Trainers“ zurückführen, berichtete er am Donnerstag. Sie helfen ihm, „Rückschlüsse“ zu ziehen, vermitteln aber „natürlich keine hundertprozentige Sicherheit“, so der Bremer Cheftrainer: „Man holt auf diese Art und Weise Informationen ein – und trotzdem gibt es das eine oder andere Fragezeichen mehr.“

Richtiges Antizipieren bei Trainerwechseln

Fakt ist, dass sich die Spielvorbereitung seit Mittwoch dadurch noch einmal entscheidend verändert habe – doch mit Trainerwechseln beim Gegner habe Werner auch bei Werder bereits seine Erfahrungen gemacht: „Das ist jetzt keine ganz ungewohnte Situation“, sagte er und erinnerte an die Partien in der Vorsaison gegen den VfL Wolfsburg (Debüt von Ralph Hasenhüttl) sowie zu Zweitliga-Zeiten gegen Dynamo Dresden (Guerino Capretti).

Beide Male, erwähnte der 36-Jährige, habe man durch ein richtiges Antizipieren „relativ gut“ Bescheid gewusst, was auf Werder zukommen würde: „In der Vergangenheit hatten wir, was dieses Thema angeht, eine sehr gute Trefferquote.“

Und auch diesmal sei Werner wieder zuversichtlich, den Gegner entsprechend einschätzen zu können, von dem er durch den Trainerwechsel jedenfalls „eine andere Art und Weise in der Mannschaft“ erwartet als bei den blutleeren Dortmunder Auftritten zuletzt noch.

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Beide Male, erwähnte der 36-Jährige, habe man durch ein richtiges Antizipieren „relativ gut“ Bescheid gewusst, was auf Werder zukommen würde: „In der Vergangenheit hatten wir, was dieses Thema angeht, eine sehr gute Trefferquote.“

Und auch diesmal sei Werner wieder zuversichtlich, den Gegner entsprechend einschätzen zu können, von dem er durch den Trainerwechsel jedenfalls „eine andere Art und Weise in der Mannschaft“ erwartet als bei den blutleeren Dortmunder Auftritten zuletzt noch.

„Wir hatten nicht das Niveau.“ (Ole Werner)

Doch dann sind da ja eben auch noch die Bremer Themen, von denen es angesichts der „enttäuschend verlaufenden englischen Woche“ mit nur einem Punkt aus den ersten drei Partien des Jahres 2025 einige gibt, wie der Coach erklärte: „Wir hatten in diesen Spielen nicht das Niveau, das wir vorher hatten.“

Aus einer „sehr klaren und deutlichen Analyse“ im Nachgang erfolgte etwa die klare Forderung, wieder „wirklich Szene für Szene sehr aufmerksam“ zu sein, so Werner. Für Werder gehe es jetzt wieder darum, jene „Dinge, von denen wir wissen, dass sie funktionieren“, wieder auf den Platz zu bringen, betonte der Trainer: „Denn das haben wir in dieser Saison schon häufig gezeigt.“

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