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Burkardt und Weiper stehen in Mainz für Tore und Teamarbeit

Vor dem 22. Spieltag tippten die meisten auf ein Jobsharing der beiden Mainzer Stürmer Jonny Burkardt und Nelson Weiper. In Heidenheim stand das Duo dann gemeinsam in der Startelf und sorgte mit seinen Toren für einen 2:0-Sieg.

Erster Auswärtssieg seit November

Nach 60 Minuten war wie abgesprochen Schluss für Jonathan Burkardt (24), der sich in den kommenden Wochen weiter steigern will, was die Spielzeit betrifft. Bei seinem ersten Startelfeinsatz nach überstandener Oberschenkelverletzung durfte er wieder im Sturmzentrum ran.

Youngster Nelson Weiper (19) rückte in den linken Halbraum und machte seine Sache ebenfalls gut. Mit 1,91 Metern Körpergröße ist Weiper zwar als klassische Nummer 9 prädestiniert, doch der Youngster ist beweglich und flexibel genug, um im Dreiersturm auch über den Flügel zu kommen, wie er es in Heidenheim tat.

Mit dem 1:0 erzielte Burkardt sein 13. Saisontor, später legte er Weiper noch dessen zweiten Treffer in der laufenden Spielzeit auf. Mit xG-Werten von 0,85 (Burkardt) und 0,93 (Weiper) sorgte das Duo für die mit Abstand größte Torgefahr im FSV-Team, das insgesamt auf 2,03 Expected Goals kam. Die Chancen von Anthony Caci (0,11), Nadiem Amiri (0,11) und Paul Nebel (0,03) waren nur am Rande erwähnenswert.

Mit 13,36 Kilometern war Nebel wieder einmal der laufstärkste Spieler auf dem Platz und bewies mit einer Passquote von 83,7 Prozent erneut große Ballsicherheit. Übertroffen wurde der Wert aufseiten der 05er nur noch von Weiper (85,7). Mit 31,3 Stundenkilometern war Burkardt der drittschnellste FSV-Spieler nach Phillipp Mwene (32,1) und Dominik Kohr (31,9).

Burkardts Torriecher ist bemerkenswert. Schon im Januar traf er bei seinem ersten Startelfeinsatz nach einer Verletzungspause, damals beim 2:0 gegen Bochum sogar doppelt. Mit dem 2:0 in Heidenheim beendete Mainz auch seine Durststrecke auf fremden Plätzen. Der letzte Auswärtssieg datierte auf Mitte Dezember (3:1 bei Eintracht Frankfurt).

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