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Bochums Drewes: „Eine Bilanz, die sich sehen lassen kann“

Es ist geschafft. Der VfL Bochum hat zum Jahresabschluss endlich den so heiß ersehnten ersten Saisonsieg eingefahren. Die Gründe dafür waren offensichtlich.

VfL-Trainer Hecking lobt „Herzstück“

„Nach so viel Misserfolgen und so viel Scheiße haben wir heute den größten Schritt gemacht“. freute sich Moritz Broschinski bei DAZN und zeigte sich dabei auch sehr glücklich über sein frühes 1:0, mit dem er die Tür zum  späteren 2:0-Erfolg über Heidenheim geöffnet hatte. „Ich freue mich auch persönlich, dass ich der Mannschaft mit einem Tor helfen konnte. Für uns alle beim VfL ist das ein kleines Vorweihnachtsgeschenk.“

„Das fühlt sich doppelt gut an, weil wir sehr lange darauf gewartet haben“, ergänzte Patrick Drewes, der es „umso schöner“ fand, „dass es auch noch zu null ist“. Ausschlaggebend für den Sieg sei am Ende gewesen, dass man „die Intensität und den Ballbesitz über 90 Minuten halten konnte. Das war der Schlüssel zum Sieg.“

Trainer Dieter Hecking betonte, dass man „von der ersten Minute aufs Gaspedal gedrückt“ habe, wusste aber auch, dass „das frühe 1:0 uns die nötige Sicherheit gebracht hat. Dann hat es die Mannschaft 90 Minuten hervorragend durchgezogen.“ Der 60-Jährige lobte ganz besonders das „innere Mittelfeld“ mit Ibrahima Sissoko, Anthony Losilla und Matus Bero als „Herzstück. Das hat uns heute sehr geholfen.“

Starke Defensive als Trumpf

Überzeugend war aber auch die Abwehr, die kaum eine klare gegnerische Torchance zuließ. Eine Entwicklung, die schon länger anhält, wie Drewes erklärte. „Seit dem Leverkusen-Spiel haben die Chancen rapide abgenommen, es sind kaum noch Szenen da. Das spricht absolut für die Jungs, die vor mir spielen. Was die alles wegverteidigen, ist überragend. Sechs Gegentore in sechs Spielen ist eine Bilanz, die sich sehen lassen kann.“

Dass es mit der Defensiv so gut geklappt hat, lag auch an der immensen Laufleistung der Bochumer, die gegen den FCH beachtliche 120 km abgerissen haben – eine deutliche Steigerung. „So muss es gehen“, stellte Hecking dann auch klar und meinte: „Wir haben sehr viel in den letzten Wochen an der Intensität gearbeitet, das braucht man, aber es war auch fußballerisch eine deutliche Steigerung.“

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