Beim Skandalspiel des VfL Bochum bei Union Berlin geriet die Rote Karte gegen Koji Miyoshi angesichts der Vorkommnisse fast in Vergessenheit. Seine Sperre absitzen muss der Japaner natürlich trotzdem.
Nach Rot bei Union Berlin
Wie das Sportgericht des DFB am Montagnachmittag bekanntgab, wird Miyoshi wegen „rohen Spiels gegen den Gegner“ mit einer Sperre von zwei Spielen belegt. Miyoshi war in der 13. Minute nach einem Foul an Andras Schäfer von Schiedsrichter Martin Petersen des Feldes verwiesen worden.
Damit fehlt der 27-Jährige in den Spielen gegen den 1. FC Heidenheim (Sonntag, 15.30 Uhr) und am 11. Januar beim 1. FSV Mainz 05. Erst vier Tage später wird Miyoshi in der Partie gegen den FC St. Pauli wieder mitwirken können.
Die Partie bei Union Berlin war zwar 1:1 zu Ende gegangen, allerdings wird der VfL nach dem Feuerzeugwurf gegen Keeper Patrick Drewes Protest gegen die Spielwertung einlegen. Auswirkungen auf die Sperre gegen Miyoshi wird das allerdings keine haben.
