Im Sommer verpflichtete Eintracht Frankfurt Rasmus Kristensen leihweise aus Leeds, nun verkündete der Bundesligist die feste Verpflichtung.
Verteidiger bleibt bei der SGE
Als Rasmus Kristensen im Juli leihweise von Leeds United verpflichtet wurde, sicherte sich Eintracht Frankfurt die Option, Kristensen fest verpflichten zu können. Die zunächst kalkulierte Summe im Bereich zwischen zwölf und 15 Millionen Euro wollte Frankfurt aber nicht zahlen, Sportvorstand Markus Krösche konnten den Betrag nach kicker-Informationen nun auf sechs Millionen Euro drücken. 2,5 Millionen Euro könnten an Bonuszahlungen zusätzlich fließen. Kristensens neuer Vertrag am Main gilt bis 2029.
Bei der Eintracht entwickelte sich der 27-Jährige schnell zum Stammspieler. Bislang kommt er in der laufenden Saison auf insgesamt 38 Einsätze und über 3000 Spielminuten. Dabei gelangen dem dänischen Nationalspieler je drei Tore und Vorlagen. Vor seiner Station in Leeds spielte Kristensen bereits unter anderem für die AS Rom und RB Salzburg.
„Rasmus besticht neben seiner fußballerischen Qualität mit seiner großen Mentalität. Er ist zu einem sehr wichtigen Teil unserer Mannschaft geworden und wir sind froh darüber, dass er langfristig bei der Eintracht bleibt“, kommentiert Krösche die dauerhafte Verpflichtung Kristensens in einer Vereinsmitteilung.
Kristensen brennt auf den Endspurt
Kristensen selbst fühlte sich „von Anfang an sehr wohl in Frankfurt und auch meine Familie hat sich hier sehr gut eingelebt. Ich habe hart dafür gekämpft, dass ich länger bei der Eintracht spielen kann, und möchte das in mich gesetzte Vertrauen mit weiterhin guten Leistungen zurückzahlen. Ich brenne auf den Saisonendspurt und auf die Zukunft in Frankfurt.“
Die nächste Aufgabe für Kristensen und die SGE wartet am Donnerstagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker), wenn die Tottenham Hotspur zum Viertelfinal-Rückspiel der Europa League im Deutsche-Bank-Park gastieren.
