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Bayer fehlen die Unterschriften: Bangen um Boniface-Millionen

Der Verkauf von Leverkusens Victor Boniface ist mündlich komplett ausverhandelt. Doch bei Bayer warteten sie am späten Dienstagabend vergeblich auf die von Al-Nassr unterzeichneten Verträge. Angeblich führen die Araber parallel mit einem anderen Klub Transfergespräche.

Al-Nassr verhandelt offenbar parallel mit Aston Villa wegen Duran

Es geht um eine Ablösesumme, die nah an 70 Millionen Euro liegt. Auf diesen Betrag haben sich Bayer 04 und der saudi-arabische Klub Al-Nassr am Dienstag für einen Transfer von Leverkusens Mittelstürmer Victor Boniface geeinigt. Alles ist geklärt. Selbst den Medizincheck hat der nigerianische Nationalspieler bereits erfolgreich durchlaufen. Zwischen den drei Parteien gibt es kein Hindernis mehr, um den Deal über die Bühne zu bringen.

Einzig der Transfervertrag musste noch schriftlich ausgearbeitet und unterzeichnet werden. Doch genau auf diese Unterschriften warteten die Bayer-Verantwortlichen am Dienstagabend vergeblich. Ein gleichlautender Bericht von Sky stimmt mit kicker-Informationen überein. So steht hinter dem Transfer zumindest wieder ein Fragezeichen.

Dass Al-Nassr eine Alternative prüfen würde, ist logisch

Hintergrund dürfte sein, dass Al-Nassr parallel zu den Gesprächen mit Bayer auch noch mit Aston Villa wegen Stürmer Jhon Duran verhandelte, wie L’Equipe berichtet. Dabei soll es sich um einen 70-Millionen-Deal handeln. Und dass die Araber gleich zwei so hochkarätige und teure Mittelstürmer verpflichten, ist mindestens unwahrscheinlich.

Dass Al-Nassr an einer Alternative zu Boniface arbeiten würde, ist logisch. Schließlich hatte Bayer den Verkauf des Nigerianers immer auch davon abhängig gemacht, dass man einen Ersatz für den 24-Jährigen bekommt. Angesichts des bereits am Donnerstag schließenden Transferfensters in Saudi-Arabien musste sich Al-Nassr also wappnen. Jetzt scheint alles davon abzuhängen, wie sie die Araber entscheiden: Für Duran, falls es dort zu einer Einigung kommt, oder für Boniface.

Hermoso kommt zum Medizincheck – Leihe ohne Kaufoption

Unmittelbar vor dem Vollzug steht hingegen die Leihe von verteiidger Mario Hermoso von der AS Rom. Der 29-Jährige wird am Mittwoch zum Medizincheck in Leverkusen erwartet und wird bis Saisonende ausgeliehen. Der Leihvertrag mit den Römern beinhaltet keine Kaufoption.

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