Zum Inhalt springen Zur Seitenleiste springen Zur Fußzeile springen

Atubolu: „Ich habe keinen Kontakt zu Nagelsmann“

Gegen Hoffenheim stand Noah Atubolu abermals im Rampenlicht, als er den Freiburgern mit starken Paraden zum Schluss das Remis rettete. Anschließend ging es auch um das Thema Nationalelf.

SC-Trainer Schuster lobt Tormann

„Wenn es ganz blöd läuft, verlieren wir das Spiel“, sagte Niklas Beste nach dem 1:1 gegen Hoffenheim bei DAZN und wusste, bei wem er sich zu bedanken hatte. „Hinten raus hatten wir sogar Glück, dass Atu (Noah Atubolu; Anm. d. Red.) den Ball super hält.“

Beste bezog sich damit auf eine Szene in der 87. Minute, als der 23-Jährige klasse gegen Tim Lemperle parierte und so das Remis festhielt.

„Wir freuen uns, so einen guten Torhüter in den eigenen Reihen zu haben“, sagte SC-Trainer Julian Schuster im Hinblick auf Atubolu und wollte sich dann nicht weiter auf Debatten im Hinblick auf dessen Nationalmannschaftschancen einlassen. „Wir brauchen nicht alle drei bis vier Tage darüber zu sprechen. Das Wichtigste ist, sich auf die Arbeit zu fokussieren – und das tut er. Deshalb kann er entsprechende Leistungen zeigen. Und wenn einer konstant gute Leistungen zeigt, dann wird er in der Regel auch belohnt.“

Lob von Baumann

Und Atubolu selbst? Der gab zu, dass er „keinen Kontakt zu Nagelsmann“ habe und fokussierte sich auf sich. So sei er dankbar dafür, wenn er gegen Spieler wie Oliver Baumann spielen könne. „Ich freue mich, gegen solche erfahrenen Spieler zu spielen, weil ich viel mitnehmen kann“, sagt der 23-Jährige und verweist auf Baumanns Karriere. „Er ist unsere Nummer 1 in der Nationalmannschaft und ich kann aus solchen Spielen lernen.“

Baumann wiederum verriet, dass er den jungen Freiburger Schlussmann verfolge. „Generell hat man ein Auge drauf, auch weil es der Ex-Klub und die alte Heimat ist. Er hat sich gut entwickelt und ist ein guter Junge. Das kann ich auch bestätigen. Er soll so weitermachen“, so der 35-jährige Routinier.

Atubolu jedenfalls war zufrieden mit seiner Leistung gegen die TSG. „Es war insgesamt ein richtig ekliges Spiel, Hoffenheim hat es uns nicht einfach gemacht, vor allem mit dem Pressing vorne. Es war nicht leicht, unser Spiel zu spielen. In so einem Spiel ist es die Kunst, sich anzupassen und nicht so zu spielen, wie du es willst, sondern so, wie es das Spiel hergibt. Das haben wir teilweise okay gemacht. Hoffenheim hatte am Ende ein paar gute Chancen, wo ich da sein und uns im Spiel halten konnte.“

Hinterlasse einen Kommentar

0.0/5